Metriek van puntverzamelingen. Lebesgue-integratie. (Q2611851)

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Metriek van puntverzamelingen. Lebesgue-integratie.
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    Metriek van puntverzamelingen. Lebesgue-integratie. (English)
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    1935
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    Diese erste Veröffentlichung, der Fortsetzungen folgen sollen, entwickelt in übersichtlicher Beweisform aus dem Maß \(\mu\) von Streckenmengen auf einer Geraden (wobei als ``Strecke'' offene, halboffene und abgeschlossene Intervalle zugelassen werden) in üblicher Weise das \textit{Lebesgue}sche äußere Maß \(\mu^*\) einer beliebigen linearen Punktmenge, den Begriff der Meßbarkeit einer solchen Menge und die bekannten Eigenschaften der meßbaren Mengen. Die Meßbarkeit einer linearen Menge \(E\) wird auf einem von dem herkömmlichen abweichenden Wege, der aber den Begriff selbst unverändert läßt, definiert: Erst wird bewiesen, daß für eine monoton abnehmende Folge von Streckenmengen \(V_n\) mit dem Durchschnitt \(F\) die Beziehung \(\lim\limits_{n \to \infty} \mu V_n= \mu^* F\) gilt; darauf wird der Begriff der ``dünnen'' Menge (\(\mu^* = 0\)), sowie der metrischen Äquivalenz zweier Mengen \(E\) und \(F\) eingeführt, die dann vorhanden ist, wenn sich \(E\) und \(F\) nur um eine dünne Menge unterscheiden; \textit{meßbar} wird nun schließlich eine Menge \(E\) dann genannt, wenn \(E\) sich als äquivalent einer Menge \(F\) erweist, die selbst Durchschnitt einer monoton abnehmenden Folge von Streckenmengen ist.
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