Generalized minimax principle in the calculus of variations. (Q2612651)

From MaRDI portal
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Generalized minimax principle in the calculus of variations.
scientific article

    Statements

    Generalized minimax principle in the calculus of variations. (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1935
    0 references
    Herleitung der wichtigsten Ergebnisse von \textit{M. Morse} (vgl. dessen Calculus of variations in the large (New York, 1934; F. d. M. \(60_{\text I}\), 450-452), Kap. VI, VII) über die Anzahl der kritischen Punkte einer Funktion von \(n\) Variablen bzw. des einfachsten Funktionals der Variationsrechnung. Das Grundprinzip kann vielleicht am besten durch folgenden einfachen speziellen Fall klargemacht werden: Wenn eine stetige Funktion \(f\) im Ringgebiet zwischen zwei Kreisen, auf denen sie Null ist, nur negative Werte annimmt, so bezeichne man ihr Maximum auf einer geschlossenen Kurve \(C\), die den inneren Kreis einmal umschlingt, mit \(F(C)\). Deformiert man nun \(C\) so, daß \(F(C)\) möglichst klein wird, so ergibt der Kurvenpunkt an dem dieser Minimalwert von \(f\) angenommen wird, einen Sattelpunkt von \(f\). Genau behandelt wird zunächst der Fall, daß \(f\) bloß nicht-ausgeartete kritische Stellen besitzt; über den Fall der Ausartung werden Andeutungen gegeben. Dann wird gezeigt, daß die wesentlichen Züge des Beweisverfahrens auch im Falle der Variationsrechnung zugkräftig bleiben.
    0 references
    0 references