Über die Schnelligkeit der Rassenvermischung. (Q2612743)

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Über die Schnelligkeit der Rassenvermischung.
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    Über die Schnelligkeit der Rassenvermischung. (English)
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    1935
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    Die Erbanlagen zweier Kassen kommen in einer Bevölkerung im Verhältnis \(p:q\) zunächst rein vor. Die im Laufe der Zeit entstehenden Mischtypen werden darnach bewertet, wieviel Prozent ihrer Erbanlagen von der einen und wieviel von der anderen Rasse stammen. Unter vereinfachenden Annahmen (Panmixie, gleiche Fortpflanzungsstärke, Kreuzung jeder Generation nur unter sich) wird gezeigt, daß jedes Individuum der Bevölkerung gegen denjenigen Mischtyp geht, dessen Erbanlagen im Verhältnis \(p:q\) zu den beiden Rassen gehören. Wesentlich ist eine Näherungformel, die angibt, nach wieviel Generationen der Endzustand praktisch schon erreicht ist. Es ergibt sich z. B., daß bei \(p = 0{,}5\) schon nach 15 Generationen unter 10000 Individuen im Mittel nur mehr ein einziges demjenigen Mischtyp angehört, der sich um mehr als 1{\%} vom Mischtyp des Endzustandes unterscheidet.
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