On subdivisions of complexes. (Q2612860)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On subdivisions of complexes. |
scientific article |
Statements
On subdivisions of complexes. (English)
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1935
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Es werden Sätze von \textit{M. H. A. Newman} über die Existenz gemeinsamer Unterteilungen zweier Mannigfaltigkeiten auf beliebige Komplexe übertragen und gleichzeitig in dem Sinne erweitert, daß die Unterteilungen gewisse Teilkomplexe ungeändert lassen. Das letztere kann z. B. bei der Konstruktion unendlicher Komplexe wichtig sein. Die Sätze sind: 1. Sind die simplizialen Komplexe \(K\) und \(K_0\) als Punktmengen identisch, so gibt es eine Sternteilung \(\sigma K\) von \(K\), die zugleich Unterteilung von \(K_0\) ist. Sie kann so gewählt werden, daß sie jedes Simplex von \(K\) ungeändert läßt, das in einem Simplex von \(K_0\) enthalten ist. 2. Läßt sich der Komplex \(K_0\) durch eine Folge kombinatorischer sternartiger Teilungen und Vereinigungen ohne Änderung des Teilkomplexes \(L\) in den Komplex \(K\) verwandeln, so gibt es eine Sternteilung \(\sigma K\) von \(K\), bei der \(L\) ungeändert bleibt, und die eine Unterteilung von \(K_0\) mit derselben Eigenschaft ergibt. 3. Die Simplexe zweier Komplexe \(K_1\) und \(K_2\) seien in bekannter Weise zu Zellen zusammengefaßt; die Zellengebäude seien inzidenzisomorph; ein aus Zellen bestehender Teilkomplex \(L\) von \(K_1\) falle mit seinem Bild bei dieser Isomorphie zusammen. Dann läßt sich \(K_1\) in \(K_2\) verwandeln durch eine \(L\) nicht ändernde Folge kombinatorischer sternartiger Teilungen und Vereinigungen. 4. Die (berandete) Mannigfaltigkeit \(M_0\) lasse sich durch Teilungen und Vereinigungen (s. o.) ohne Änderung des Teilkomplexes \(K\) in \(M\) verwandeln. Dasselbe gilt dann von \(M_0 - E_0\) und \(M - E\), wenn \(M\) durch \(K\) nicht zerlegt wird und \(E_0\) bzw. \(E\) ein \(K\) und den Rand von \(M_0\) bzw. \(M\) nicht berührendes Element in \(M_0\) bzw. \(M\) ist. 5. Seien \(K_0\) und \(K\) simpliziale Komplexe im euklidischen Raum. Es gibt eine Sternteilung von \(K\) und eine Unterteilung von \(K_0\) derart, daß der Durchschnitt von \(K_0\) und \(K\) gemeinsamer Teilkomplex ist, und daß die Sternteilung kein in einem Simplex von \(K_0\) enthaltenes Simplex von \(K\) betrifft.
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