Quadrics associated with a Möbius hexad. (Q2613101)

Sollen zweimal drei Punkte \(1, 2, 3\) und \(1', 2', 3'\) so beschaffen sein, daß sie zwei Tripel entsprechender Eckpunkte von zwei Tetraedern in \textit{Möbius}scher Lage werden, so muß eine Invariante \(J\) dieser Punkte verschwinden (vgl. \textit{W. Blaschke}, Math. Z. 6 (1920), 89-93 (F. d. M. 47, 681 (JFM 47.0681.*)); \textit{H. W. Turnbull}, Journ. London Math. Soc. 2 (1927), 233-240 (F. d. M. 53, 646 (JFM 53.0646.*)); \textit{E. A. Weiss}, Möbiussche Tetraeder und Segresche \(V_3^3\) Monatshefte f. Math. 38 (1931), 57-62 (F. d. M. 57\(_{\text{I}}\))). Hält man in der Gleichung \(J = 0\) fünf Punkte fest, so erhält man als Ort für den sechsten Punkt eine Fläche zweiter Ordnung \(Q\). Die Arbeit bringt -- übrigens ``elementar'' und nicht mittels der sich an Hand der Invariante \(J\) unmittelbar darbietenden invarianten Methode bewiesene -Eigenschaften von Flächen \(Q\), die nach Art der Fläche \(J=0\) mit einem Paare \textit{Möbius}scher Tetraeder verbunden sind. Es handelt sich um folgende Sätze: Gehören die Punkte \(1, 2, 3, 1', 2', 3'\) zu einem Paare \textit{Möbius}scher Tetraeder, so liegen die Vierseite \(232'3', 313'1', 121'2'\) auf je einer Fläche zweiter Ordnung \(Q_1,Q_2,Q_3\). Diese schneiden sich in einem Oktupel assoziierter Punkte, neben \(123, 1'2'3'\) in den Punkten \(0, 0'\), so daß z. B. \(0123, 0'1'2'3'\) ein Paar \textit{Möbius}scher Tetraeder bilden. Die Punkte dieses Oktupels können auf drei verschiedene Weisen in Paare zu je vieren derart eingeteilt werden, daß z. B. \(Q_1\) die beiden Vierseite \(232'3'\) und \(010'1'\) enthält, usw. Die Geraden \(12', 2'3, 31', 1'2, 23', 3'1\) gehören einem linearen Komplex an. Das Nullsystem dieses Komplexes ist mit jedem der Polarsysteme der Flächen \(Q_i\) vertauschbar.