Algebraic correspondence between algebraic varieties. (Q2613106)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Algebraic correspondence between algebraic varieties. |
scientific article |
Statements
Algebraic correspondence between algebraic varieties. (English)
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1935
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\textit{Severi} (Nuovi contributi alla teoria delle serie di equivalenza sulle superficie e dei sistemi di equivalenza sulle varietà algebriche, Mem. Accad. d. L. Roma 4 (1933), 71-129; F. d. M. 59\(_{\text{II}}\)) und \textit{Albanese} (Ann. Pisa (2) 3 (1934), 149-182; F. d. M. 60\(_{\text{I}}\), 576) haben die Korrespendenzen zwischen algebraischen Mannigfaltigkeiten behandelt. An diese Arbeiten knüpft Verf. an und leitet einen großen Teil ihrer Ergebnisse dadurch her, daß er die Wirkung der Korrespondenz auf die linearen Zykeln untersucht, und damit den Valenzbegriff wie auch die \textit{Zeuthen}sche Koinzidenzformel auf topologische Sachverhalte zurückführt. \(T\) sei eine irreduzible \([\alpha, \beta]\)-Korrespondenz zwischen den irreduziblen Mannigfaltigkeiten \(V_1, V_2\) der Dimension \(d\); \(\gamma_i (i = 1,\ldots, 2q_1)\), \(\delta_j (j =1,\ldots, 2q_2)\) eine Minimalbasis von Linearzykeln auf \(V_1, V_2\), also \(q_1, q_2\) die Irregularitäten von \(V_1, V_2\); es seien ferner \(u_i, v_j\) unabhängige einfache Integrale erster Gattung und \(\omega\) bzw. \(\tau\) die von ihnen auf den \(\gamma_i\) bzw. \(\delta_j\) erzeugten \textit{Riemann}schen Matrizen. Bedeutet der Akzent die Transposition, so heißen \(C, D\) Hauptmatrizen von \(\omega, \tau\), wenn \(\omega C\omega' = 0\) bzw. \(\tau D\tau' = 0\) ist. Durch \(T\) wird eine Transformation der Linearzykel: \[ T(\gamma_i) \approx \varSigma A_{ij}\delta_j, \quad T^{-1}(\delta_j) \approx \varSigma B_{ji}\gamma_i \] erzeugt. Dann beweist Verf. den Hauptsatz, demzufolge \(C, D\) so bestimmt werden können, daß \[ A'C + D'B=0 \tag{*} \] ist. Man kann annehmen, daß \(A\) die Diagonalform hat; ist ihr Rang \(2\nu\), so ist \(\nu\) der Rang von \(T\) in der Bezeichnung von \textit{Albanese}; es folgt sofort, daß auch \(T^{-1}\) den gleichen Rang hat. Daß dieser Satz falsch ist, wenn \(T\) reduzibel ist, zeigt Verf. an einem Beispiel. Aus (*) folgen eine Reihe der Ergebnisse von \textit{Albanese}; insbesondere die Existenz von \(q_2-\nu\) \textit{Picard}schen Integralen auf \(V_2\), die in den \(\beta\) einem Punkte der \(V_1\) entsprechenden Punkten konstante Summen haben. Fallen \(V_1, V_2\) zusammen, und kennt man die durch \(T\) erzeugten Transformationsmatrizen \(\varepsilon^{(s)}\) der Minimalbasen der \(s\)-dimensionalen Zykeln auf \(V\), so ist nach \textit{Lefschetz} die Zahl der Koinzidenzen von \(T\): \[ N= \sum\limits_{s=0}^{2d}(-1)^s \operatorname{Spur} \varepsilon^{(s)}; \] es läßt sich leicht zeigen, daß hierin die \textit{Zeuthm-Severi}schen Koinzidenzformeln enthalten sind.
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