Über die Verallgemeinerung des in der Biegungstheorie der Flächen zweiten Grades auftretenden intrinseken Transformationsprozesses \(H\). (Q2613313)

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Über die Verallgemeinerung des in der Biegungstheorie der Flächen zweiten Grades auftretenden intrinseken Transformationsprozesses \(H\).
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    Über die Verallgemeinerung des in der Biegungstheorie der Flächen zweiten Grades auftretenden intrinseken Transformationsprozesses \(H\). (English)
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    1935
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    Ein Hyperboloid \(G\), in dessen Mittelpunkt \(M\) ein Dreibein \(\Delta\) starr befestigt ist, rollt auf einer Biegungsfläche \((A)\) von \(G\); dabei beschreibt \(M\) die Fläche \((M)\). \((A)\) wird durch \((M)\) und die sechs Rotationen von \(\Delta\) festgelegt. Der Transformationsprozeß \(H\) von \textit{Bianchi} beruht, wie Verf. zeigt, darauf, daß die Rotationen von \(\Delta\) sich durch Multiplikation mit geeigneten konstanten Faktoren zu Rotationen eines neuen bewegten Dreibeins \(\overline{\Delta}\) machen lassen, wodurch eine Biegungsfläche \((A')\) eines Hyperboloides \(G'\) bestimmt wird. Durch allgemeinere Wahl jener Faktoren wird eine neue, allgemeinere Transformation bestimmt. Mittels der Spiegelung des rollenden Hyperboloids an der Tangentialebene (und einer Verallgemeinerung dieses Prozesses) gelangt Verf. zu Systemen windschiefer Vierecke derart, daß die von den Eckpunkten beschriebenen Flächen von den Seitenpaaren berührt werden. Diese Systeme stehen in enger Beziehung zu der verallgemeinerten Transformation. Zum Schluß wird die Transformation für den Fall des orthogonalen Hyperboloides behandelt.
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