Der Ausnahmefall in der Theorie der subprojektiven Räume. (Q2613482)

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Der Ausnahmefall in der Theorie der subprojektiven Räume.
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    Der Ausnahmefall in der Theorie der subprojektiven Räume. (English)
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    1935
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    Die Komponenten einer sogenannten ``subprojektiven'' Übertragung hat Verf. gelegentlich einer früheren Untersuchung (Sem. f. Vektor- und Tensoranalysis 1 (1934), 12-101; F.~d.~M. 59\(_{\text{I}}\), 691) in die Form \[ \varGamma^i_{kl}=x^if_{kl}+\delta^i_kp_l+\delta^i_lp_k,\quad f_i=f_{i\alpha}x^\alpha \] gebracht, worin unter \(f_i\) und \(p_i\) kovariante Gradientvektoren verstanden wurden: \[ p_i=-\frac{\vartheta_i}\vartheta,\quad f_i=\frac{\varphi_i}\varphi. \] Für den Übergang zu metrisch subprojektiven Räumen wurde das Differentialsystem \[ \frac{\partial g_{kl}}{\partial x^i}= g_kf_{il}+g_lf_{ik}2g_{kl}\frac{\vartheta_i}\vartheta g_{ik}\frac{\vartheta_l}\vartheta g_{il}\frac{\vartheta_k}\vartheta,\quad g_k=g_{k\alpha}x^\alpha \] von großer Bedeutung. Für \(\psi_\alpha x^\alpha=\omega\), \(\varphi\vartheta g_k=\psi_k\) ergab sich \[ \omega\varphi\vartheta=\sigma(\psi). \] Die weitere Integrationstheorie setzte dann \(\sigma\neq 0\) voraus. Die vorliegende Arbeit behandelt den durch \(\sigma=0\) charakterisierten Ausnahmefall und gelangt zu dem Resultat: ``Der Ausnahmefall in der Theorie der subprojektiven Räume enthält eine umfangreiche Klasse \textit{Riemann}scher Räume. Die Grundform eines dieser Klasse angehörenden Raumes wird in passenden Koordinaten auf folgende Weise bestimmt. Man wählt eine beliebige definite Form der \(n-2\) Koordinaten \(x^1\), \(x^2\), \dots, \(x^{n-2}\) aus, und bezeichnet dieselbe mit \(\partial_{\varepsilon\eta}x^\varepsilon v^\eta\). Dann wählt man ebenso willkürlich zwei Funktionen \(\lambda\), \(\mu\) der \(x^1\), \(x^2\), \dots, \(x^n\), die aber durch die Beziehung \[ \tfrac12\partial_{\varepsilon\eta}x^\varepsilon x^\eta+\lambda x^{n-1}+\mu x^n=0 \] miteinander verbunden sind; außerdem darf keine der Funktionen \(\lambda\), \(\mu\) in den \(x^1\), \(x^2\), \dots, \(x^n\) homogen ersten Grades sein. Dazu wird eine Funktion \(\vartheta\), die nur von \(x^{n-1}\) und \(x^n\) abhängt und in diesen Veränderlichen homogen ersten Grades ist, gesellt. Dann ist die Grundform des Raumes ganz allgemein durch die Gleichung \[ \vartheta^2g_{ij}=-(\lambda_{ij}x^{n-1}+\mu_{ij}x^n) \] bestimmt. Setzt man \[ \varphi=\frac{x^n}{\vartheta\varDelta}=-\frac{x^{n-1}}{\vartheta M}, \] so besteht die Gleichung \[ \vartheta^{2(n+1)}\varDelta\varphi^2=-D, \] worin \(\varDelta\) die Diskriminante der Grundform \(g_{\alpha\beta}dx^\alpha dx^\beta\), \(D\) diejenige der Form \(\partial_{\varepsilon\eta}x^\varepsilon x^\eta\) bedeutet.''
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