Die Bestimmung der Knicklast gedrückter, rechteckiger Platten. (Q2613698)

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Die Bestimmung der Knicklast gedrückter, rechteckiger Platten.
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    Die Bestimmung der Knicklast gedrückter, rechteckiger Platten. (English)
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    1935
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    Verf. gibt eine untere Grenze für die Knicklast einer eingespannten quadratischen Platte, auf deren Ränder allseitig der gleiche Druck \(p\) wirkt; die Methode ist jetzt jedoch auch für rechteckige Platten und verschiedene Drucke an den beiden Ränderpaaren anwendbar. Zur Lösung wird eine von \textit{Courant} angegebene Methode benutzt, die darin besteht, die Bedingungen zu mildern, die der gesuchten Funktion \(w\) auferlegt sind; die Eigenwerte des gemilderten Problems sind dann kleiner als die des ursprünglichen. Die hinzutretenden mildernden Bedingungen können so gewählt werden, daß für sie das Problem numerisch lösbar wird; dadurch wird eine untere Grenze für den Eigenwert \(\lambda ^2\) gewonnen. Diese Bedingungen werden zweckmäßig in der Form angesetzt, daß auf den vier Rändern die Glieder mit \(\sin x\) und \(\sin y\) in der \textit{Fourier}-Entwicklung von \(\dfrac {\partial w}{\partial n}\) verschwinden. Das Verfahren kann, noch verfeinert werden, wenn man verlangt, daß nicht nur diese, sondern die \(h\) ersten Glieder dieser \textit{Fourier}entwicklung verschwinden sollen. Für \(h = 2\) erhält man, indem man noch eine nach \textit{Ritz} gewonnene obere Grenze hinzufügt, das Ergebnis \(5,30 < \lambda ^2 < 5,32\). Auf die Beziehung zu den Ansätzen von \textit{Faxén} und \textit{Taylor} (vgl. das vorstehende Referat) wird hingewiesen.
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