Sulla potenza delle basi di gruppi e corpi. (Q2614302)

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Sulla potenza delle basi di gruppi e corpi.
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    Sulla potenza delle basi di gruppi e corpi. (English)
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    1935
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    Verf. betrachtet unendliche Abelsche Gruppen \(\mathfrak A\) von beliebiger Mächtigkeit, die den Körper \(P\) der rationalen Zahlen als Operatorenbereich besitzen, aber in bezug auf \(P\) nicht endlich sind (unendliche \(P\)-Moduln). Unter Annahme des Auswahlpostulats bzw. des Wohlordnungssatzes läßt sich für \(\mathfrak A\) durch transfinite Induktion eine Basis \(\mathfrak B\) konstruieren, so daß jedes Element von \(\mathfrak A\) sich durch endlich viele Basiselemente in \(P\) linear darstellen läßt, während endlich viele Basiselemente in \(P\) stets linear unabhängig sind. Für die reellen Zahlen ist eine solche Basis zuerst von \textit{Hamel} (Math. Ann. 60 (1905), 459-462; F. d. M. 36, 446 (JFM 36.0446.*)) angegeben worden. Auf Grund der Tatsache, daß die Mächtigkeit der Menge der endlichen Teilmengen einer unendlichen Menge \(\mathfrak M\) mit der Mächtigkeit von \(\mathfrak M\) übereinstimmt, ergibt sich, daß \(\mathfrak A\) und \(\mathfrak B\) dieselbe Mächtigkeit besitzen; insbesondere ist die \textit{Hamel}sche Basis von der Mächtigkeit des Kontinuums. Analoge Überlegungen lassen sich für Körper \(C\) mit unendlicher algebraischer Basis in bezug auf den Primkörper durchführen. Die Mächtigkeit dieser Basis, der Transzendenzgrad von \(C\), stimmt mit der Mächtigkeit von \(C\) überein, insbesondere haben also zwei algebraische Basen stets dieselbe Mächtigkeit (\textit{Steinitz}).
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