Superpositions of functions. I: Transfinite superpositions of absolutely continuous functions. (Q2614556)

Verf. beweist, daß jede monotone stetige Funktion \(f(x)\) als eine höchstens \(\omega \)-fache Superposition von lauter totalstetigen Funktionen dargestellt werden kann. Mittels eines Resultates von \textit{N. Bary} [Math. Ann. 103, 185--248 (1930); 103, 598--653 (1930; JFM 56.0919.03)], insbesondere S. 208 ergibt sich hieraus: Dafür, daß eine monotone stetige Funktion \(f(x)\) sich so darstellen läßt, ohne daß dabei die Ordnung \(\omega \) erniedrigt werden kann, ist notwendig und hinreichend, daß \(f(x)\) nicht der \textit{Lusin}schen Bedingung \(N\) (jede Nullmenge der \(x\)-Werte werde in eine Nullmenge der Funktionswerte übergeführt) genügt. Diese transfiniten Superpositionen sind besonders deshalb von Interesse, weil nach \textit{N. Bary} und \textit{D. Menchoff} [Ann. Mat. (4) 5, 19--54 (1928; JFM 54.0272.06), insbesondere p. 53] jede endliche Superposition totalstetiger Funktionen sich auf eine (höchstens) zweifache derartige Superposition reduzieren läßt.