Sur un théorème de Carathéodory et la mesure dans les espaces topologiques. (Q2614572)

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Sur un théorème de Carathéodory et la mesure dans les espaces topologiques.
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    Sur un théorème de Carathéodory et la mesure dans les espaces topologiques. (English)
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    1935
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    \(\mu E\) wird vom Verf. als ``Maß'' (besser wäre: äußeres Maß) bezeichnet, wenn gilt: (I) Jeder Punktmenge \(E\) des Raumes entspricht eine Zahl \(\mu E\) mit \(0\leqq \mu E\leqq +\infty \); ist \(E\) leer, so ist \(\mu E = 0\). (II) Ist \(E\) in der Vereinigung von endlich oder abzählbar vielen Mengen \(E_{\nu }\) enthalten, so ist \(\mu E\leqq \sum\limits_{\nu }\,\mu E_\nu \). Verf. sagt ferner, eine Menge \(E\) besitze die \textit{``Carathéodory}sche Eigenschaft'' (abgekürzt: ``C. E.''), wenn für jedes \(A\subset E\) und \(B\subset\mathfrak QE\) \[ \displaylines{\rlap{\qquad\!(*)} \hfill \mu (A+B)=\mu A+\mu B \hfill} \] gilt; und außerdem, eine im ganzen Raum definierte, reellwertige Funktion \(f(x)\) besitze die C. E., wenn die Menge der Punkte, für die \(f(x) > \alpha \) ist, für jedes \(\alpha \) die C. E. besitzt. Verf. beweist nun: Dafür, daß \(f(x)\) die C. E. besitzt, ist notwendig und hinreichend, daß (*) für jedes Paar von Mengen \(A\), \(B\) gilt, für das die untere Grenze von \(f\) auf \(A\) größer als die obere Grenze von \(f\) auf \(B\) ist. Daraus folgt dann die Verallgemeinerung eines von \textit{Carathéodory} für euklidische Räume angegebenen Satzes: \(\mu E\) sei in einem metrischen Raum definiert; dafür daß alle stetigen Funktionen die C. E. besitzen, ist notwendig und hinreichend, daß (*) für jedes Paar von Mengen \(A\), \(B\) mit positivem Abstand gilt.
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