Mémoires sur la théorie des systèmes des équations différentielles linéaires. IV: Fonctions fondamentales des substitutions exposantes dans un système voisinage des substitutions nulles pour le système régulier. (Q2614926)

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Mémoires sur la théorie des systèmes des équations différentielles linéaires. IV: Fonctions fondamentales des substitutions exposantes dans un système voisinage des substitutions nulles pour le système régulier.
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    Mémoires sur la théorie des systèmes des équations différentielles linéaires. IV: Fonctions fondamentales des substitutions exposantes dans un système voisinage des substitutions nulles pour le système régulier. (English)
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    1935
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    Die vorliegende Abhandlung der Reihe (für die vorangehenden vergleiche, auch wegen der Bezeichnungen, [JFM 60.0879.02; JFM 60.1101.03; JFM 60.1102.01] entspricht im wesentlichen einem Teil der Arbeit [Résolution algorithmique des problèmes réguliers de Poincaré et de Riemann. II, J. Soc. Phys.-Math. Leningrad 2, 121--154 (1929; JFM 57.1458.04)]. Es wird das \textit{Riemann}sche Problem für lineare Differentialgleichungen in folgendem Sinn behandelt: Gegeben seien die singulären Punkte \(a_j\) \ \((j = 1, 2, \dots, m)\) und zugehörige Exponentenmatrizen \(W_j\), welche in einer gewissen \textit{Umgebung der Nullmatrix} liegen sollen; gesucht wird ein Differentialsystem der Gestalt \(Y^\prime = Y \sum\limits_{j=1}^m \dfrac{U_j}{x - a_j}\) mit einer bei \(x =b\) normalen Lösung \(Y_b(x)\), welche die vorgeschriebenen Exponentenmatrizen besitzt. Es kann zu gegebenen \(W_j\) und \(b\) nur \textit{eine} Matrix \(Y_b(x)\) geben (\textit{Schlesinger}s ``Fundamentallemma'', analog zur eindeutigen Bestimmtheit einer Integralmatrix bei gegebenem Differentialsystem); durch Umkehrung (nach Abhandlung I) der (nach II) bei gegebenen \(U_j\) die \(W_j\) darstellenden Matrizenreihen läßt sich eme solche Lösung tatsächlich aufstellen. Bei anderer Wahl des Normierungspunkts ändert sich die Lösungsmatrix nur um einen festen \textit{Rechts}faktor; die \(U_j\) erleiden eine Ähnlichkeitstransformation. (Diese weitgehende Analogie zu den Eigenschaften der Lösungsmatrizen eines gegebenen Differentialsystems beruht auf der Forderung, daß die Lösung gerade einem schlechthin kanonischen System ohne weitere Singularitäten genügen soll; andernfalls bleibt ein rationaler Rechtsfaktor willkürlich. Zum Ganzen vgl. auch schon \textit{L. Schlesinger}, Einführung in die Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen auf funktionentheoretischer Grundlage. Berlin: W. de Gruyter (1922; JFM 48.0497.09), Nr. 48, 77].
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