On the ring of a compact metric space. (Q2615508)

Unter Zugrundelegung irgendeines Ringes \(A\) als Wertbereich werden in einem kompakten metrischen Raum \(C\) schiefsymmetrische Funktionen \(F(p_0, p_1, \ldots, p_i)\) der Systeme von \(i + 1\) Punkten aus \(C\) und ein (vermöge geeigneter Definition der Multiplikation) von ihnen gebildeter Ring \(R\) betrachtet. Die durch eine gewisse Differenzenbildung gewonnenen Funktionen \(\delta F\) bilden ein Ideal \(I_{\varPsi}\), dessen Elemente enthalten sind in dem Ideal \(I_{\varPhi}\) aller Funktionen \(G\), für die \(\delta G = 0\) ist für alle genügend nahe aneinander liegenden Punkte. Der Ring \(I_{\varPhi}\) mod \(I_{\varPsi}\), gestattet -- hierdurch als eine stärkere Invariante sich erweisend -- die Homologiegruppen zu bestimmen. Für diese letzteren wird, unter Hinweis auf ein Verfahren von \textit{Vietoris}, eine Definition mittels Funktionen \(F(p_0, p_1, \ldots, p_i)\) auch für den Fall gegeben, daß als Wertebereich \(A\) eine beliebige additive Gruppe (nicht notwendig ein Ring) gewählt wird.