Elementare Theorie der konvexen Polyeder. (Q2615588)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Elementare Theorie der konvexen Polyeder. |
scientific article |
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Elementare Theorie der konvexen Polyeder. (English)
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1935
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Die Punkte der konvexen Hülle einer beschränkten, abgeschlossenen Punktmenge \(S\) des \((n - 1)\)-dimensionalen affinen Raums können bekanntlich gekennzeichnet werden entweder als Schwerpunkte einer Anzahl mit Massen belegter Punkte von \(S\) oder als Punkte, welche allen ``Stützen'' von \(S\) (d. h. allen die Punkte von \(S\) enthaltenden Halbräumen) angehören. Dabei reicht es hin, Schwerpunkte von höchstens \(n\) Punkten und die ``extremen'' Stützen allein zu betrachten. Verf. gibt für den Fall, daß \(S\) nur endlich viele Punkte enthält, die konvexe Hülle also ein Polyeder ist, einen finiten Beweis für die Äquivalenz beider Kennzeichnungen (für den allgemeinen Fall vgl. \textit{Carathéodory}, Rend. Circ. Mat. Palermo 32 (1911), 193-217; F. d. M. 42, 429 (JFM 42.0429.*)). Er geht dabei aus von den entsprechenden Definitionen im homogenen \(R_{n}\). An den Beweis schließen sich einige Folgerungen über Systeme von linearen, homogenen und nichthomogenen Ungleichungen, über konvexe Polyeder und lineare Kombinationen von solchen an.
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