Exemples de surfaces quarrables. (Q2615713)

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Exemples de surfaces quarrables.
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    Exemples de surfaces quarrables. (English)
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    1935
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    Unter einem Rotationsflächenstück verstehe man ein Flächenstück \(\mathfrak R\), welches erzeugt wird durch Rotation eines zur Drehachse a fremden \textit{Jordan}bogens \(\mathfrak B\). Verf. zeigt: \(\mathfrak R\) besitzt dann und nur dann einen Flächeninhalt (ist quadrierbar) im Sinne von \textit{Lebesgue}, wenn \(\mathfrak B\) rektifizierbar ist. Alsdann gilt auch die \textit{Guldin}sche Regel. Dieses Quadrierbarkeitskriterium gestattet eine allgemeine Formulierung des Problems der Rotationsflächen kleinsten Flächeninhalts, welche durch zwei vorgegebene, zur Achse senkrechte Kreise begrenzt werden; es wird noch gezeigt: Die zugehörigen Meridianbogen projizieren sich jedenfalls schlicht auf die Drehachse, womit man zu der üblichen Formulierung gelangt. Das Quadrierbarkeitskriterium gilt allgemeiner für Flächen mit ähnlichen und ähnlieh gelegenen Parallelschnitten, d. h. für Flächen \(x = f(u) \varphi (v)\), \(y = f(u) \psi (v)\), \(z = g(u)\), \(0 \leqq u \leqq 1\), \(0 \leqq v \leqq 1\); dabei sollen die Bogen \(x = \varphi (v)\), \(y = \psi(v)\) sowie \(x = f(u)\), \(z = g (u)\) in der \((x, y)\) - bzw. \((x, z)\)-Ebene einfach sein mit \(\varphi ^2 + \psi^2 > 0\), \(f > 0\). Mit Hilfe von Transformationen, bei welchen quadrierbare Flächen in quadrierbare übergehen, werden schließlich aus Beispielen quadrierbarer Flächen neue gewonnen. \ \ (IV 3 B.)
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