Sur certains systèmes cycliques arbitrairement déformables. (Q2615761)

Ein Zykelsystem \(C\) ist (nach der Bezeichnung \textit{Ribaucours}) eine Kongruenz von Kreisen, die eine Schar Orthogonalflächen besitzen. Die Tangentialebenen einer Fläche \(S\) seien den Kreisen eines Systems \(C\) invariabel zugeordnet. Bei einer Deformation der Fläche \(S\) geht \(C\) in eine Kreiskongruenz \(K\) über. Ein Zykelsystem \(C\) heißt nun deformierbar mit \(S\), wenn bei Deformation von \(S\) die Kreiskongruenz \(K\) ein Zykelsystem bleibt. Jedes \(C\) ist wenigstens in einer Hinsicht deformierbar, und umgekehrt lassen sich jeder Fläche \(S\) unendlich viele Zykelsysteme, die mit S deformierbar sind, zuordnen. Verf. untersucht alle Zykelsysteme, welche von Kreisen gebildet werden, die senkrecht auf den entsprechenden Tangentialebenen einer Fläche \(S\) stehen und mit \(S\) deformierbar sind. Die einzigen Zykelsysteme, welche mit einer Brennfläche des zyklischen Strahlensystems (gebildet aus den Achsen der Kreise von \(C\)) deformierbar sind, sind die \textit{Ribaucour}schen Zykelsysteme mit konstantem Radius, welche einer pseudosphärischen Fläche zugeordnet sind. Für die auf Rotationsflächen abwickelbaren Flächen gilt: (1) Ist \(S\) eine allgemeine Fläche dieser Art, so lassen sich ihr \(\infty^2\) deformierbare Zykelsysteme zuordnen. (2) Für eine Fläche konstanter Krümmung wird diese Anzahl \(\infty^4\). (3) Für abwickelbare Flächen ergibt sich darüber hinaus eine Schar von Zykelsystemen, die von zwei willkürlichen Funktionen eines Argumentes und zwei willkürlichen Konstanten abhängen. Es ergeben sich schließlich noch Flächen, deren Linienelement von fünf willkürlichen Konstanten abhängt.