Die Oberflächenwellen in der Elektronentheorie der Metalle. (Q2616375)

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Die Oberflächenwellen in der Elektronentheorie der Metalle.
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    Die Oberflächenwellen in der Elektronentheorie der Metalle. (English)
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    1935
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    Die Elektronen in einem Kristall pflegt man als in einem dreifachperiodischen Potentialfeld sich bewegend zu betrachten, welches die Wirkung der Kerne und der übrigen Elektronen summarisch berücksichtigt. Die möglichen Elektronenzustände sind die Lösungen der zugehörigen \textit{Schrödinger}schen Wellengleichung, sofern diese mit den Randbedingungen verträglich sind. Im unendlich ausgedehnten Kristall haben diese ``erlaubten'' Lösungen die Form dreifachperiodisch modulierter ebener Wellen. Außerdem existieren noch Lösungen der Wellengleichung, die exponentiell ansteigen bzw. abklingen. Verf. zeigt, daß diese letzteren in einem endlich begrenzten Kristall zu weiteren möglichen Elektronenzustanden führen, deren Eigenfunktionen von der Oberfläche her ins Kristallinnere hinein exponentiell abklingen, und deren Fortsetzung in den Außenraum dort ebenfalls exponentiell abklingt. Zur Leitfähigkeit tragen diese Zustände nur etwa gleichviel wie eine einatomare Schicht bei.
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