Sur certains idéaux d'une algèbre simple. (Q2616748)

Sei \(K\) eine einfache Algebra über dem algebraischen Zahlkörper \(k\) als Zentrum, \(Z\) ein maximal-kommutativer Teilkörper von \(K, \mathfrak o\) die Maximalordnung von \(Z\) und \(\mathfrak O\) eine \(\mathfrak o\) enthaltende Maximalordnung von \(K\). Verf. studiert die Gesamtheit derjenigen \(\mathfrak O\)-Rechtsideale \(\mathfrak A\), deren Linksordnung ebenfalls \(\mathfrak o\) enthält. Solche Ideale \(\mathfrak A\) sind insbesondere die aus \(\mathfrak o\)-Idealen \(\mathfrak a\) und gleichseitigen \(\mathfrak O\)-Idealen \(\mathfrak G\) gebildeten \(\mathfrak O\)-Rechtsideale \(\mathfrak A _0 = \mathfrak {aG}\). Soweit es sich um zur Differente von \(K\) prime Ideale handelt, sind die Ideale \(\mathfrak A _0\) bereits die sämtlichen Ideale \(\mathfrak A\), wie auch Ref. unabhängig vom Verf. gezeigt hat. Verf. zeigt, daß\ bei Aufhebung der Beschränkung auf zur Differente von \(K\) prime Ideale die Ideale \(\mathfrak A _0\) im allgemeinen noch nicht sämtliche Ideale \(\mathfrak A\) ausmachen. Er führt das Problem der Bestimmung aller Ideale \(\mathfrak A\) auf den lokalen Fall (\(k\) ein \(p\)-adischer Zahlkörper) zurück und löst es in diesem Falle durch eine elementarteilertheoretische Charakterisierung aller Ideale \(\mathfrak A\). Insbesondere erhält er so lokal eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür, daß\ die Ideale \(\mathfrak A _0\) alle Ideale \(\mathfrak A\) ausmachen. Diese Bedingung hängt von Grad \(f\) und Ordnung \(e\) des Primideals \(\mathfrak p\) von \(\mathfrak o\) und von dem Grad \(m\) der zu \(K\) gehörigen Divisionsalgebra (also dem Exponenten von \(K\)) ab und besagt, daß\ entweder \((f, m) = 1\) oder \(e = \frac {m}{(f, m)}\) ist.