Sur les fonctions entières et méromorphes de deux variables complexes. (Q2617241)

Ist \(f(w, z)\) eine in einem (immer als schlicht vorausgesetzten) viedimensionalen Bereiche \(\mathfrak B\) meromorphe Funktion, so bezeichnet Verf. als eine Nullstellenmannigfaltigkeit \(\mathfrak N\) von \(f\) in bezug auf \(\mathfrak B\) den in \(\mathfrak B\) liegenden Teil einer analytischen Fläche \(\psi (w, z)=0\), auf welcher \(f\) mit Ausnahme von abzählbar vielen Punkten \(Q\) (in denen \(f\) außerwesentlich singulär von zweiter Art wird) verschwindet. Ist \(\psi \) überall in \(\mathfrak B\) regulär und \(\frac {f}{\psi }\) in jedem Punkte von \(\mathfrak N\) (mit Ausnahme der Punkte \(Q\)) regulär, so heißt \(\psi \) eine Nullstellenfunktion von \(f\) in \(\mathfrak B\). Verf. behandelt nun zwei Fragestellungen: (1) Ist eine Folge von in \(\mathfrak B\) regulären Funktionen \(n_S (w, z)\) gegeben, so wird eine in \(\mathfrak B\) reguläre Funktion gesucht, die nur die in \(n_S\) als Nullstellenfunktionen aufweist. (2) Was kann man bei einer in \(\mathfrak B\) gegebenen, meromorphen Funktion über die Nullstellenfunktionen und Nullstellenmannigfaltigkeiten sagen? Zuerst werden notwendige und hinreichende Bedingungen dafür angegeben, daß\ es in einem beliebigen, aber jeweils fest gewählten Bereich \(\mathfrak B\) zu vorgegebenen \(n_S (w, z)\) im Sinne von (1) ein \(f(w, z)\) gibt. Weiter wird eine sehr übersichtliche Bedingung angegeben, falls \(\mathfrak B\) der offene Raum ist. Ist \(\mathfrak B\) ein Dizylinder, so wird \(\log |f(w, z)|\) (wobei \(f(w, z)\) in \(\mathfrak B\) meromorph sein soll) mittels \textit{Green}scher Funktionen, die ihrerseits durch die Nullstellen- und Polstellenfunktionen von \(f\) festgelegt sind, abgeschätzt. Schließlich werden Ergebnisse von \textit{Hadamard, Nevanlinna} und \textit{Valiron} auf meromorphe Funktionen \(f(w, z)\) übertragen.