Sur les singularités essentielles des fonctions analytiques de plusieurs variables complexes. (Q2617242)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les singularités essentielles des fonctions analytiques de plusieurs variables complexes. |
scientific article |
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Sur les singularités essentielles des fonctions analytiques de plusieurs variables complexes. (English)
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1934
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Diejenigen wesentlichen Singularitäten einer analytischen Funktion \(f(z_1, z_2, \dots, z_n)\), die den isolierten, wesentlich singulären Punkten der (in einer Umgebung dieser Punkte eindeutigen) Funktionen \(f(z)\) dr klassischen Theorie entsprechen, sind jene, die auf isolierten, irreduziblen analytischenMannigfaltigkeiten \(M\) von \((2n-2)\)-ter Dimension liegen, während \(f\) sonst in einem umgebundenden Raumstück von \(M\) regulär eun eindeutig ist. Es ist unmittelbar einzusehen, daß\ \(f(z_1, z_2, \dots, z_n)\) in jeder \(2n\)-dimensionalen Umgebung jedes Punktes von \(M\) alle Werte mit höchstens einer Ausnahme annimmt. Dagegen ist es schwierig zu entscheiden, ob die Ausnahmewerte für die verschiedenen Punkte von \(M\) immer die gleichen sind. Verf. kündigt nun zuerst an, daß\^^Mwenn \(a_0\) der Ausnahmewert eines Punktes \(P\) von \(M\) ist, \(a_0\) auch den Ausnahmewert für jeden anderen Punkt der Mannigfaltigkeit bildet = ausgenommen sind höchstens gewisse, untereinander isoliert liegende \((2n-4)\)-dimensionale analytische Teilmenge von \(M\), die dann überhaupt keine Ausnahmewerte aufweisen. Als Hauptsatz wird angegeben: Unter den obigen Voraussetzungen über \(M\) erfüllen die Lösungen der Gleichung \(f=a\) für jeden Wert von \(a\) eine analytische Fläche \(G_a\) der Dimension \(2n-2\), für welche jeder Punkt von \(M\) ein wesentlicher Randpunkt (vgl. hierzu \textit{Behnke-Thullen} (1934; F. d. M. \(60_{\text{I}}\), 274), S. 25) ist. Es kann aber ein Ausnahmewert \(a_0\) existieren, so daß\ die analytische Fläche \(G_{a_0}\) in der Nachbarschaft von \(M\) und auf \(M\) selbst sich analytisch verhält, falls \(f\) überhaupt den Wert \(a_0\) in der Nachbarschaft von \(M\) annimmt.
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