Formole risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. (Q2617534)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Formole risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. |
scientific article |
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Formole risolutive e condizioni di compatibilità per alcuni problemi di propagazione. (English)
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1934
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Die Arbeit befaßt sich mit der tatsächlichen formelmäßigen Lösung der Gleichung \[ \frac {\partial ^2u}{\partial x^2}+\frac {\partial ^2u}{\partial y^2}+\frac {\partial ^2u}{\partial z^2}+ A_2\frac {\partial ^2u}{\partial t^2}+A_1\frac {\partial u}{\partial t}+A_0u=B(x,y,z,t)\leqno (1) \] unter den Rand- und Anfangsbedingungen \[ u(x,y,z,0)=f(x,y,z),\quad \frac {\partial u}{\partial t}(x,y,z,0)=f_1(x,y,z), \] \[ \left.\left [\alpha (x,y,z)\cdot u+\beta (x,y,z)\cdot \frac {\partial u}{\partial P}\right ]\right |_R=\gamma (x,y,z,t). \] Darin sind \(A_0,A_1,A_2\) konstant, \(f,f_1,\alpha,\beta,\gamma \) gegebene Funktionen, und es soll bei beliebigem positivem \(\tau \) eine beschränkte Funktion \(M(P,\tau )\) geben, so daß \[ |u(P,t)|,|u_x|,|u_y|,|u_z|,|u_t|,|B(P,t)|,|\gamma (P,t)|<M(P,\tau )\cdot e^{\tau t} \] sind. Sind \(\lambda _\nu \) die Eigenwert des Problems \[ \varDelta V+\lambda V=0,\quad \left.\left (\alpha (P)\cdot V+\beta (P)\cdot \frac {\partial V}{\partial P}\right )\right |_R=0\leqno (2) \] und liegt \(\tau \) in einem Intervall \(0<\tau ^\prime \leqq \tau \leqq \tau ^{\prime \prime }\), innerhalb dessen \[ A_0+A_1\tau +A_2\tau ^2=\lambda _\nu \leqno (3) \] keine Lösung hat, so läßt sich eine \textit{Green}sche Funktion \(G(P_0,P,\tau )=G(P,P_0,\tau )\) herstellen, mittels deren die \textit{Laplace}sche Transformierte \[ u^*(P,\tau )=\int \limits _0^\infty u(P,t)\cdot e^{-\tau t}dt \] innerhalb \((\tau ^\prime,\tau ^{\prime \prime })\) in geschlossener Form dargestellt werden kann, und daher ist die den gestellten Anforderungen genügende Lösung \(u(P,t)\) eindeutig. Besitzt (3) positive Wurzeln \(\tau _\nu ^{(1)},\tau _\nu ^{(2)}\), so muß\ außerdem zwischen den vorgegebenen Funktionen und den Lösungen von (2) eine Identität bestehen. Die Folgerungen aus dieser für das Problem (1) und das ebene \textit{Dirichlet}sche Problem bespricht Verf. einzeln. Ist z. B. \(A_2>0,A_0<\lambda _1\) und \(\alpha \cdot \beta \leqq 0\), so genügt die Angabe von \(f(P)\) oder \(f_1(P)\) und \(\gamma \) zur Herstellung der eindeutigen Lösung: ist \(\lambda _\mu <A_0<\lambda _{\mu +1},A_1<0, A_2>0,\) so besitzt (2) für \(\nu =1,\dotsc,\mu \) zwei positive Wurzeln, und daher müssen beim reinen Randwertproblem (ohne Vorgabe von \(f_1\))\(\mu \) Beziehungen zwischen den vorgegebenen Funktionen und den \(V_1,\dotsc,V_\mu \) erfüllt sein, wenn die Lösung eindeutig sein soll. Unter der Voraussetzung, daß\ es ein Intervall der positiven \(\tau \)-Achse gibt, in dem \[ A_2\tau ^2+A_1\tau +A_0=-p^2(\tau )<0 \] ist, stellt Verf. für schichtförmige Bereiche, nämlich eine Kugelschicht, Vollkugel, Kreiszylinderschicht, einen Kreiszylinder und beliebigen Zylinder, die obige \textit{Green}sche Funktion explicite her, wobei die Randbedingungen auf den verschiedenen Begrenzungsflächen verschiden lauten können. An Stelle der unendlichen Summen treten in \(G\) Integrale auf, wenn der Bereich sich ins Unendliche erstreckt. Die Formeln werden für die unendliche Zylinderschicht, den Zwickel zwischen zwei Ebenen, die unbegrenzte ebene Schicht, den Halb- und Vollraum entwickelt, so daß\ für alle diese Bereiche die Fortpflanzungsprobleme formelmäßig gelöst sind. Die Ergebnisse eignen sich vor allem auch zur näherungswiesen Auswertung.
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