Condizioni sufficienti per il minimo degli integrali doppi. (Q2617615)

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Condizioni sufficienti per il minimo degli integrali doppi.
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    Condizioni sufficienti per il minimo degli integrali doppi. (English)
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    1934
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    Es werden folgende hinreichende Bedingungen für ein starkes, relatives Minimum des Doppelintegrales \[ J(z)=\iint _T f(x,y,z,p,q)dxdy \] hergeleitet. \(f(x,y,z,p,q)\) sei in einem gewissen Bereich des \((x,y,z)\)-Raumes und für alle reellen \(p,q\) definiert; \(f,f_{x'},f_y\) sollen stetige partielle Ableitungen dritter Ordnung nach den Variablen \(p,q\) haben. \(z_0(x,y)\) sei eine in obigem Bereich gelegene, im abgeschlossenem \(T\) dreimal stetig differenzierbare Lösung der zu \(J(z)\) gehörigen \textit{Euler}schen Differentialgleichung. Weiter seien für \(z_0(x,y)\) die in bekannter Weise verschärfte \textit{Legendre}sche und \textit{Weierstraß}sche Bedingung und schließlich die Bedingung von \textit{Clebsch} in der älteren Form erfüllt. Dann nimmt \(J(z)\) für \(z_0(x,y)\) ein starkes, relatives Minimum an, und zwar in der Klasse aller absolutstetigen \(z(x,y)\) mit gleichen Randwerten wie \(z_0(x,y)\). Die Bedingung vermeidet also sowohl Feldexistenz als auch Aussagen über die Eigenwerte der \textit{Jacobi}schen Differentialgleichung, auf die erstere zurückgeführt werden kann (vgl. \textit{Lichtnstein}, Vorlesungen über einige Klassen nichtlinearer Integralgleichungen (1931; F. d. M. 57), besonders S. 101 ff.) Daher ist auch die Beweismethode elementar: Sie besteht (in Anlehnung an von \textit{E. E. Levi} behandelte Fälle einfacher Integrale (1913; F. d. M. 44, 441 (JFM 44.0441.*)) in einer Aufspaltung der Variation in zwei Faktoren, wobei ein Faktor Lösung der \textit{Jacobi}schen Differentialgleichung ist, und in einer Abschätzung der dritten Variation. Dies geschieht mit Hilfe elementarer Integralungleichungen zunächst für schwache und alsdann mit Hilfe trigonometrischer Überlegungen für starke Variationen.
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