Remarks on risk theory. (Q2617698)

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English
Remarks on risk theory.
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    Remarks on risk theory. (English)
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    1934
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    Für eine rasche Abschätzung des Risikos werden zwei Urnenschemen \(U(n,m)\) und \(\overline U(n,m)\) konstruiert, wo die ``mysterious number \(n\)'' die Zahl der Perioden, \(m\) die Anzahl der Versicherten bedeutet. Bei \(U(n,m)\) wird eine \textit{Bernoulli}sche Verteilung angenommen, bei \(\overline U(n,m)\) eine, wie Verf. selbst zugibt, etwas andere gekünstelte. Verf. stellt die Frage, ob diese Urnenschemen nicht überflüssig seien seit \textit{Lundberg}s Kollektivtheorie; er zeigt aber, wie er auch zu der für \textit{Lundberg}s Theorie kennzeichnenden Differentialgleichung \[ \frac {\partial P(\xi,\nu )}{\partial \xi }=P(\nu -1,\xi )-P(\nu,\xi ) \] kommt. Eine ausführliche numerische Tabelle erläutert die Schemen, und es wird schließlich \(U(n,m)\) mit großem \(m\) als praktisch hingestellt, wenn auch nur \(\overline U(n,m)\) die völlige Unabhängigkeit der einzelnen Fälle sichert. Unter Annahme des \textit{Pareto}schen Gesetzes wird dann der Einfluß\ der Verteilung der Versicherungssummen untersucht, wobei, was rein mathematisch gewiß\ interessant ist, die Zetafunktion auftritt. Für die Praxis wird schießlich eine Funktion \[ R(\xi,t)=\frac \varrho \xi -1 \] eingeführt mit \[ { \sum \limits _{\nu \geqq \varrho }}\frac {\xi ^\nu }{\nu !}e^{-\xi }=t. \] Ein mit einer Hollerithmaschine durchgeführter größerer Versuch, dessen numerische Ergebnisse völlig mitgeteilt werden, soll zu weiteren Versuchen anregen.
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