Teoremi e metodi per l'integrazione numerica della equazione differanziale di Fermi. (Q2617755)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Teoremi e metodi per l'integrazione numerica della equazione differanziale di Fermi. |
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Teoremi e metodi per l'integrazione numerica della equazione differanziale di Fermi. (English)
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1934
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Verf. betrachtet analytische Probleme, die bei der numerischen Behandlung der für die Atomtheorie wichtigen \textit{Fermi}schen Differentialgleichung \[ y''=\frac {y^{\frac 32}}{\sqrt x} \] aufgetreten sind, beschäftigt sich aber nicht mit der Art der rechnerischen Durchführung der Lösung selbst, sondern gibt nur am Schluß\ in Tabellen abgekürzt deren Resultate. Unter Benutzung des von \textit{Scorza-Dragoni} (1928; F. d. M. 54, 481 (JFM 54.0481.*)) gegebenen Beweises, daß\ durch jeden Punkt \(x_0\geqq 0,y_0\geqq 0\) unendlich viele Integralkurven der \textit{Fermi}schen Gleichung gehen, von denen eine ständig fallend die \(X\)-Achse zur Asymptote hat, während die mit größerer Anfangsneigung oberhalb dieser asymptotischen Kurve verlaufen und schließlich unbegrenzt wachsende Ordinaten haben, und die mit kleinerer Anfangsneigung ganz unterhalb dieser Kurve bleiben und die \(X\)-Achse im Endlichen schneiden, und eines anderen von \textit{Picone} bewiesenen, sehr naheliegenden Satzes über den Verlauf der Integralkurven zweier verschiedener Differentialgleichungen zweiter Ordnung werden Funktionen gewonnen, die mit dem Anfangswert \(Y(0)=1\) ganz oberhalb bzw. ganz unterhalb der zur \(X\)-Achse asymptotischen Lösung verlaufen. Aus ihnen erhält man dann Näherungswerte für das besonders interessierende \(Y'(0)\) der asymptotischen Lösung. Dabei gelingt es aus einer unterhalb verlaufenden Näherungskurve, die natürlich ohne weiteres einen zu kleinen Wert liefert, auch einen zu großen zu gewinnen, und umgekehrt. Nach dieser Methode findet man \[ -1{,}5882<Y'(0)<-1{,}5879. \] Für die weitere Annäherung würde die bis dahin anscheinend schon recht langwierige Rechnung zu umständlich werden. Verf. gibt daher einen anderen Weg an, bei dem er von den Integralkurven der \textit{Fermi}schen Gleichung mit den Grenzbedingungen \(Y(x_0,\lambda )=\lambda,Y(+\infty,\lambda )=0\) ausgeht, für die er eine asymptotische Reihenentwicklung aufstellt. Mittels dieser erhält er durch weitere sukzessive Näherung den Wert \(Y'(0)=-1{,}5880464\), dessen Fehler kleiner als \(10^{-6}\) ist. Zwischen den Grenzen \(0\leqq x\leqq 9\) wird mit diesem \(Y'(0)\) für die Berechnung der Funktionswerte die Gleichung \[ Y(x)=y(x,\alpha )+0{,}0001536\frac {\partial y(x,\alpha )}{\partial \alpha } \qquad (\alpha =-1{,}5882) \] benutzt, wo \(y(x,\alpha )\) eine unter der \(Y\)-Kurve verlaufende, schon vorher berechnete Näherung ist, für die \(y(0,\alpha )=1\), \(y'(0,\alpha )=\alpha \) war, während für \(9\leqq x\leqq 1000\) die ersten neun Glieder der asymptotischen Reihe, die umso schneller konvergiert, je größer \(x\) ist, zur Berechnung benutzt werden. Am Schluß\ der Arbeit werden dann noch die Integrale der \textit{Fermi}schen Gleichung bestimmt, für die \(y(0)=1\) und \[ J={ \int \limits _0^{\xi }}y^{\frac 32}(t)\sqrt tdt=k \] ist, wo \(\xi \) die Abszisse des Schnittpunktes der gesuchten Integralkurve mit der \(X\)-Achse und \(k\) ein willkürlich vorgeschriebener Wert ist. Eine Tabelle gibt die zu \(\alpha \) gehörenden Werte von \(\xi \) und \(J\). Aus dieser werden mittels Interpolation \(\xi \) und \(\alpha \) als Funktionen von \(k\) gewonnen und in einer Zeichnung dargestellt.
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