Sur le groupe des transformations topologiques. (Q2617836)

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English
Sur le groupe des transformations topologiques.
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    Statements

    Sur le groupe des transformations topologiques. (English)
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    1934
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    Die Frage, ob jede die Indikatrix erhaltende, fixpunktfreie topologische Abbildung der Ebene auf sich selbst zu einer einparametrigen, kontinuierlichen Transformationsgruppe der Ebene gehört, sich also stetig in die Identität überführen läßt, wird hier durch ein Beispiel in negativem Sinn beantwortet, ebenso wie für Abbildungen mit Fixpunkten und für die Kreislinie im eindimensionalen Fall. Unter ``singulären'' Punkten seien solche verstanden, in deren Umgebungen die Abbildungen der Gruppe bzw. die Potenzen der gegebenen Abbildung nicht gleichmäßig stetig sind. Bei einer einparametrigen kontinuierlichen Gruppe von fixpunktfreien topologischen Abbildungen bilden die singulären Punkte zur Geraden homöomorphe ``singuläre'' Linien, die keine gemeinsamen Punkte haben können. Aus dem Auftreten gemeinsamer Punkte bei den singulären Linien des gegebenen Beispiels folgt die Richtigkeit der Behauptung. Die betreffende Transformation ist auch nicht das Quadrat einer anderen topologischen Transformation. Anschließend wird noch gezeigt, daß\ die Gruppe der die Indikatrix erhaltenden, topologischen Transformationen der Ebene auf sich selbst, wenn man die obere Grenze des Abstandes \([S(P), T(P)]\) bei variablem Punkt \(P\) als Abstand der Transformationen \(S\) und \(T\) definiert, metrisch, kontinuierlich und separabel, aber nicht im Kleinen kompakt ist.
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