Strascico massimominimale. (Q2617904)

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Strascico massimominimale.
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    Strascico massimominimale. (English)
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    1934
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    Der Ausgangspunkt ist das alte, von \textit{Pappus} (Coll. V, Satz 7, Ausg. \textit{Hultsch}, Berlin 1876 (F. d. M. 8, 5 (JFM 08.0005.*)), S. 322) falsch überlieferte Problem, über den gegebenen Grundseiten \(a\) und \(b\) dasjenige Paar gleichschenkliger Dreiecke mit gegebener Summe \(2s\) ihrer vier Schenkel zu bestimmen, das die größte Summe der Flächeninhalte besitzt. \textit{Pappus} gibt die falsche Lösung an, daß\ die beiden Dreiecke ähnlich sein müssen. Schon \textit{Lhuilier} hat 1782 die richtige Lösung gegeben, daß\ die Sinus der Basiswinkel sich wie die gegebenen Grundseiten verhalten müssen. \textit{Padoa} hat gezeigt (Un problema insidioso, Periodico (4) 10 (1930), 123-124), daß\ die \textit{Pappus}sche Lösung der Forderung entspricht, daß\ die Summe der Höhen der beiden Dreiecke ein Maximum sein soll. Dieses Ergebnis erweitert Verf. (indem er statt von den gleichschenkligen Dreiecken von den rechtwinkligen Dreiecken spricht, die ihre Hälften bilden) zu folgendem Doppelsatze: Betrachtet man in zwei ähnlichen rechtwinklingen Dreiecken zwei entsprechende Katheten als die Grundseiten, so bilden diese beiden Dreiecke das Paar größter Summe (oder kleinster Differenz) der Höhen unter allen Paaren von rechtwinkligen Dreiecken, die über denselben Grundseiten mit gegebener Summe (oder Differenz) der Hypotenusen konstruiert werden.
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