The geometry of riemannian spaces. (Q2618214)

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The geometry of riemannian spaces.
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    The geometry of riemannian spaces. (English)
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    1934
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    Verf. verweist einleitend auf seine frühere Untersuchung von Parallelismus und Äquidistanz in der klassischen Differentialgeometrie (Parallelism and equidistance in classical differential geometry, Transactions A. M. S. 34 (1932), 557-593; F. d. M. 58), worin die Begriffe ``distantial spread'' und ``angular spread'' gefaßt und diskutiert worden sind als Maß\ der Äquidistanzabweichung einer Kurvenfamilie von einer zweiten bzw. Parallelismusabweichung (im Sinne von \textit{Levi-Civita}) der einen von der anderen. Allgemein gelangt man so für zwei Kurvenkongruenzen im \textit{Riemann}schen Raum auf zwei Vektoren: \[ B_{ij}^k\qquad \text{``distantial spread vector''} (i,j\text{ fest}), \] \[ C_{ij}^k\qquad \text{``angular spread vector''} (i,j\text{fest}), \] unter \(B_{ij}^k\) die Differenz \(C_{ij}^k-C_{ji}^k\) der (nichtsymmetrisch angenommenen) \textit{Christoffel}symbole zweiter Art verstanden. Der Einführung dieser Vektoren (\S 5) gehen vier Abschnitte voran, welche im wesentlichen der Entwicklung aller formalen Hilfsmittel gewidmet sind. In \S 6 werden Anwendungen auf Äquidistanzfragen und Einbettungsprobleme \(r\) unabhängiger Kurvenkongruenzen in \(r\)-dimensionale Flächenfamilien behandelt. Dabei ergeben sich weitere geometrische Deutungen der Größen \(B_{ij}^k\). In \(\S 7\) werden spezielle Kurvennetze, Parameternetze, \textit{Tschebycheff}netze und cartesische Netze studiert, im folgenden solche lokaler Natur. \(\S 10\) behandelt die neueren Methoden der Theorie metrischer Zusammenhänge, insbesondere die \textit{E. Cartan}schen Torsionsgrößen. \(\S 11\) enthält eine Transformationstheorie von Kongruenznetzen und geometrische Deutungen für \textit{Christoffel}klammern und geodätische Krümmungen in diesem Zusammenhang. Schließlich wird in \(\S 12\) das allgemeine Problem der Bestimmung der Flächenfamilie niedrigster Dimension, in der sämtliche Kurvenkongruenzen einer beliebig vorgegebenen Schar liegen, untersucht. Seine Lösung kommt auf die Bestimmung der Maximalzahl unabhängiger Integrale eines linearen homogenen partiellen Differentialsystems erster Ordnung hinaus. Bei der geometrischen Deutung dieses Sachverhaltes spielen wiederum die ``distantial spread vectors'' der Kongruenzschar eine bedeutsame Rolle.
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