Sur une méthode de calcul des miroirs de projecteur en verre épais. (Q2618333)

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Sur une méthode de calcul des miroirs de projecteur en verre épais.
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    Sur une méthode de calcul des miroirs de projecteur en verre épais. (English)
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    1934
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    Verf. weist zunächst auf die bekannte Tatsache hin, daß der optische Lichtweg zwischen zwei Wellenflächen - z. B. einer objektseitigen und einer bildseitigen - auf allen Lichtstrahlen konstant ist. Verf. wählt als Wellenflächen speziell die durch die Spitze der objektseitigen bzw. bildseitigen rotationssymmetrischen Kaustik. Die Strahlabschnitte zwischen jenen Wellenflächen und den Berührungspunkten des betreffenden Strahles mit den Kaustiken ersetzt Verf. durch die Bogenlänge der Kaustik von deren Spitze bis zu dem genannten Berühungspunkt mit dem Strahl. Der so erhaltene Ausdruck - der natürlich für alle Strahlen invariant ist - wird den weiteren Betrachtungen zu Grunde gelegt. Ist die Gleichung der objektseitigen und der gewünschten bildseitigen Kaustik bekannt, so läßt sich mit Hilfe dieser Invariante - falls der Ausdruck für die Bogenlänge der beiden Kaustiken integrabel ist - die Gleichung der Fläche bestimmen, die durch Brechung oder Reflexion das zur objektseitigen Kaustik gehörige Strahlenbündel in das gewünschte bildseitige Strahlenbündel verwandelt. Als Anwendungsbeispiel erwähnt Verf. kurz den Fall eines Reflektors aus dickem Glas, dessen Rückfläche versilbert ist und so bestimmt werden soll, daß die an der vorderen (parabolischen) Fläche in das Glas eingetretenen Strahlen nach der Reflexion und dem erneuten Durchgang durch die Vorderfläche z. B. achsenparallel sind. Die diesbezüglichen Betrachtungen sind indessen nur angedeutet. Ob die Methode praaktisch brauchbar ist, läßt sich daraus noch nicht positiv entscheiden.
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