On the classical theory of the spinning electron. (Q2618640)

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English
On the classical theory of the spinning electron.
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    On the classical theory of the spinning electron. (English)
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    1934
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    Die \textit{Dirac}sche Theorie des ``spinning electron'' lieferte bekanntlich den Wert \(e/mc\) als Verhältnis von magnetischem zu mechanischem Drehimpulsmoment, und die Quantenzahl \(\frac 12\) für den letzteren. Verf. zeigt nun, daß auf rein klassisch-speziellrelativistischem Boden ohne spezielle Annahmen über die Natur des rotierenden Elektrons dasselbe Resultat erzielbar ist, daß man also die Quantentheorie dazu nicht nötig hat. Die Rechnung beruht auf einer vierdimensionalen Erweiterung der Bewegungsgleichung für den Drehimpuls eines rotierenden Systems. Diese Erweiterung weist in der Tat ein Minimum von Willkür auf. Daß die angegebene Verallgemeinerung (4) von (1) durch die Forderung der \textit{Lorentz}invarianz allein nahegelegt wird, erkennt man vielleicht deutlicher, wenn man (4) auch noch in kovarianter Form anschreibt (die Schreibweise des Verf. benützt bei der Herleitung von (4) an Stelle der antisymmetrischen Vierertensoren komplexe Dreiervektoren, sowie Vektorproduktnotierungen für solche komplexe Vektoren, wobei der einfache Überblick über die \textit{Lorentz}invarianz verloren geht): Mit \(H_3=F_{12}, iE_3=F_{43}, A_3 =s_{12}, iB_3=S_{34}\) sowie den zyklisch korrespondenten läßt sich (4) umschreiben und zusammenfassen zu: \[ \frac {d}{d\tau } S_{\mu \nu }=\alpha (S_{\nu \lambda } F_{\lambda \mu } -S_{\mu \lambda } F_{\lambda \nu }), \tag{4'} \] wobei die rechte Seite von \[ \frac {d}{d\tau } A= \alpha [AH] \tag{1} \] aus der Hälfte jedes der beiden Summanden in (4') besteht. (4') ist somit die kovariante Verallgemeinerung von (1), falls man \(A\) als räumlichen Teil eines antisymmetrischen Vierertensors \(S_{\mu \nu }\) auffaßt, dessen zeitlicher Teil \(B\) im Ruhezustand des Elektrons verschwindet.
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