Circulation planning: Proposal for a national organization of a commodity and service exchange. (Q2619202)

Es handelt sich um die Beseitigung der Folgen die durch Autarkie in den verschiedenen Ländern eintreten: Mangel an gewissen Waren in einem Land, während andere einen Überschuß haben. Die Lösung wäre natürlich leicht durch internationale Abmachungen; es wird aber versucht durch nationale Maßnahmen, da in den einzelnen Ländern ebenfalls eine Absatzstockung als Folge der Autarkie eintritt, zum Ziel zu kommen. Einerseits muß die Produktionskapazität mehr ausgenutzt werden, aber gleichzeitig muß die Aktivität so gelenkt werden, daß auf die Wünsche des Einzelnen Rücksicht genommen wird. Es handelt sich also um ein Optimumproblem. Aus der Annahme, daß die Menge, die \(A\) von \(B\) kauft, abhängig ist von der Menge, die im Augenblick vorher \(A\) an \(B\) verkauft hat und umgekehrt, werden Formeln für die Mengen abgeleitet, die zur Zeit \(t\) gekauft bzw. verkauft werden. Es wird sodann die Möglichkeit untersucht, in welcher Weise der Kreislauf künstlich durch die Kreditgewährung eines Organisators angekurbelt werden kann. Es wird so eine Theorie für die Wirkung des auf Zeit ausgegebenen besonderen Geldes aufgestellt und der Schiffbruch, den diese Finanzierungssysteme in Amerika und Deutschland erlitten haben, damit erklärt daß sie nur örtlich organisiert waren und nicht das ganze Land umfaßt haben. Die benutzten mathematischen Sätze werden in einem besonderen Absatz abgeleitet.