Sur l'évaluation de l'erreur dans la méthode de Newton. (Q2619228)

Hat eine Gleichung \(f(x)\) in dem Intervall \(\langle a, b\rangle \) eine einfache Wurzel \(\xi \), so ist der Fehler \(\alpha \) des Näherungswertes, den man mittelsdes auf den Punkt \(a, f(a)\) angewendeten \textit{Newton}schen Verfahrens berechnet \[ \alpha < \frac {(b-a)^2}{2k}, \] wo \(k = \frac {|f'(a)|}{M}\) und \(M\) der maximale Wert von \(f''(x)\) im Intervall ist. Eine bessere Fehlerabschätzung erhält man, wenn man, ausgehend von einem zu großen Fehlerbetrag, nach der Formel \[ \alpha _{n+1} = \frac {1}{2k}\left ( \xi - a + \alpha _n\right ) ^2 \] successive obere Grenzen für den Fehler ausrechnet. Ist man durch Anwendung des \textit{Newton}schen Verfahrens zu einem Wert \(a\) gekommen, für den \(\alpha _2 < \alpha _1\) ist, so konvergiert die Rechnung unabhängig von dem Wert \(\alpha _1\) gegen einen Fehlerbetrag, der gleich oder größer als der wirkliche Fehler vom \(\xi \) ist.