Certain aspects of modern geometry. (Three lectures delivered at the Rice Institute, January 1932.) I: The modern approach to elementary geometry. II: Analysis situs. III: Modern differential geometry. (Q2619276)

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Certain aspects of modern geometry. (Three lectures delivered at the Rice Institute, January 1932.) I: The modern approach to elementary geometry. II: Analysis situs. III: Modern differential geometry.
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    Certain aspects of modern geometry. (Three lectures delivered at the Rice Institute, January 1932.) I: The modern approach to elementary geometry. II: Analysis situs. III: Modern differential geometry. (English)
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    1934
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    Wiedergabe von Vorträgen des Verf. am Rice-Institut, die einem möglichst weiten Hörerkreis einen Überblick über den derzeitigen Entwicklungsstand und die Leitgedanken der modernen Geometrie geben sollen. Der erste Vortrag umreißt in großen Zügen die Entwicklung der geometrischen Axiomatik, die zur Scheidung der Geometrie in eine abstrakte, rein formale und in eine physikalisch experimentelle Wissenschaft geführt hat. Verf. geht dabei besonders auf das Verhältnis der Geometrie zur Analysis ein und stellt die Forderung auf, daß\ bereits beim Unterricht der Elementargeometrie auf der Schule die Methoden der analytischen Geometrie in den Vordergrund zu stellen seien. Allerdings habe dann die Behandlung der Algebra und insbesondere die Einführung der reellen Zahlen mit der Geometrie zusammen zu erfolgen. Auf die synthetischen Methoden will Verf. jedoch nicht ganz verzichten. Im zweiten Vortrag gibt Verf. einen Überblick über die Probleme der Topologie in der folgenden Reihenfolge: Theorie der Punktmengen im \(n\)-dimensionalen euklidischen Raum (\(n\)-Zelle), Lehre von den abstrakten topologischen Räumen (mit Einschluß\ der \textit{Menger}schen Dimensionstheorie), Theorie der regulären Mannigfaltigkeiten (``klassische Analysis situs'') mit der kombinatorischen Topologie und ihren Beziehungen zur Differential- und algebraischen Geometrie. Im dritten Vortrag beschreibt Verf. den Weg, der zum Begriff des allgemeinen differentialgeometrischen Raumes geführt hat, dem einer Mannigfaltigkeit mit einer Struktur, die durch ein ``geometrisches Objekt'' gegeben wird. Dabei geht er auf den Unterschied zwischen der Differentialgeometrie im großen und im kleinen ein. Er wendet sich dann der \textit{Cartan}schen Formulierung der allgemeinen Übertragungslehre zu und führt schließlich als Beispiel dafür seine neuesten Arbeiten über diesen Gegenstand an: die Übertragungslehre der zwei- und vierkomponentigen Spinoren. (I 3, V 2, V 6C.)
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