Sur la topologie de certains espaces homogènes. (Q2619300)

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Sur la topologie de certains espaces homogènes.
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    Sur la topologie de certains espaces homogènes. (English)
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    1934
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    \textit{E. Cartan} hat unter den \textit{Riemann}schen Räumen mit einer transitiven Isometriegruppe diejenigen ausgezeichnet, in denen die geodätische Spiegelung an einem Punkt eine Isometrie ist; sie besitzen allerlei schöne Eigenschaften, insbesondere lassen sich, wenn sie geschlossen sind, ihre \textit{Betti}schen Zahlen aus der Zahl der Invarianten ihrer Isotropiegruppe berechnen (1929; F. d. M. \(56_{\text{I}}\), 371). Verf. interessiert sich speziell für solche unter diesen Räumen, die sich als komplexe algebraische Mannigfaltigkeiten darstellen lassen. Er berechnet nämlich die \textit{Betti}schen Zahlen außer nach der \textit{Cartan}schen Methode auch noch direkt; dabei kommt er zu sehr einfachen Homologiebasen. Nachdem er erst über die \textit{Cartan}sche Methode referiert und dabei auch die Fundamentalgruppe berücksichtigt hat, betrachtet er die \textit{Graßmann}schen Mannig\-fal\-tig\-kei\-ten. Die direkte Methode liefert als \(2s\)-te Homologiebasis die ``\textit{Schubert}schen Fundamentalmannigfaltigkeiten'' \([a_0,\dots, a_k]\) mit \(a_0 + \cdots + a_k - \frac {k(k+1)}{2} \leq s\). Dabei bedeute \([l]\) eine \(l\)-dimensionale Ebene des projektiven \(R_n\) und (für \(0 \leq a_0 < \dots < a_k \leq n\), \([a_0] < \dots < [a_k] < [n]\)) \([a_0,\dots, a_k]\) die Gesamtheit der \([k]\), die in \([a_k]\) liegen und mit \([a_i]\) einen mindestens \(i\)-dimensionalen Schnitt haben. Weiter untersucht Verf. den Schnitt von Homologieklassen komplementärer Dimensionen und löst so exakt das \textit{Schubert}sche Charakteristikenproblem. Analog ergeben sich die \textit{Betti}schen Zahlen der komplexen nichtentarteten Quadrik, ferner \ des \ Analogons \ der \^^M\textit{Graßmann}schen \ Mannigfaltigkeiten \ bei der \ Quadrik, \ schließlich der Mannigfaltigkeit der \(p\)-dimensionalen Ebenen eines nichtentarteten linearen Komplexes des \((2p+1)\)-dimensionalen projektiven Raumes. Verf. dehnt die direkte Methode aus zur Untersuchung von Mannigfaltigkeiten, deren erzeugendes Element aus mehreren inzidenten linearen Gebilden zusammen\-ge\-setzt ist. (V 5E, V 6C.)
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