Diskriminantensatz für normale einfache hyperkomplexe Systeme. (Q2620078)

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Diskriminantensatz für normale einfache hyperkomplexe Systeme.
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    Diskriminantensatz für normale einfache hyperkomplexe Systeme. (English)
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    1934
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    Ist \(a_{ij}^k\) das Faktorensystem eines hyperkomplexen Systems, und bezeichnet \(D_{is}\) die Matrix \(D_{is} = (\sum _k a_{is}^k a_{kj}^t),\) so hat Verf. in der vorstehend referierten Arbeit gezeigt, daß das Nichtverschwinden der Determinante \(d = |D_{is}|\) notwendig und hinreichend für normal-einfache Systeme ist. Ist \(\mathfrak {S}\) ein solches System über einem algebraischen Zahlkörper \(K\) endlichen Grades und \(\mathfrak {o}\) eine Ordnung in \(\mathfrak {S}\), so heißt das Hauptideal \((d)\) die Diskriminante der Ordnung \(\mathfrak {o}\) (sie ist unabhängig von der Wahl der Basis), und es gilt zunächst: Die Diskriminanten aller Maximalordnungen sind einander gleich. Die hiernach durch \(\mathfrak {S}\) allein eindeutig bestimmte Diskriminante heißt die Diskriminante von \(\mathfrak {S}\). Für diese gilt dann der Diskriminantensatz: Ein Primideal \(\mathfrak {p}\) in \(K\) ist dann und nur dann durch das Quadrat eines Primideals in \(\mathfrak {S}\) teilbar, wenn \(\mathfrak {p}\) in der Diskriminante von \(\mathfrak {S}\) aufgeht. Bei der Definition der Diskriminante in der angegebenen Art muß, wie Verf. selbst in der zweiten nachstehend referierten Arbeit bemerkt, für die Maximalordnungen die Existenz einer Basis vorausgesetzt werden.
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