Sur les opérations linéaires dans l'espace des fonctions bornées. (Q2620547)

Die Verf. betrachten die Gesamtheit der in \(a \leq t \leq b\) meßbaren, beschränkten Funktionen \(x(t)\) einerseits als metrischen linearen Raum \(M\) mit der Norm \[ \| x \| = \sup _{a \leq t \leq b} |x(t)|, \] andererseits als Raum \(M^*\) mit der Norm \[ \| x \| = \sups _{a \leq t \leq b} |x(t)|, \] wobei \(\sup ^* x(t)\) die kleinste der Zahlen \(\nu \) bedeutet, für welche die Menge der Punkte \(t\) mit \(x(t) > \nu \) das Maß Null hat. In beiden Fällen ist für ein geeignetes \(\Phi (e)\) die allgemeine Form eines linearen Funktionals \(f(x)\) gegeben durch ein \textit{Radon}schen Integral: \[ f(x) = \int _E x(t) \Phi (dE). \] Es folgt eine Bemerkung über die Beziehung dieser Integrale zur \textit{Lebesgues}schen Verallgemeinerung des \textit{Stieltjes}schen Integrals. \(2^{2 \mathfrak {c}}\) ist die Mächtigkeit der Menge aller linearen Funktionale in \(M\), \(2^{\mathfrak {c}}\) in \(M^*\). Weiter wird eine Bedingung dafür angegeben, daß eine Folge von linearen Operationen schwach konvergent ist. Hieraus folgt die allgemeine Form einer linearen Operation, die den Raum \(M\) (bzw. \(M^*\)) abbildet in den Raum \(C\) der stetigen Funktionen \(y(s)\). Schließlich wird gezeigt, daß eine Operation, die \(C\) in \(C\) abbildet, nicht immer auf eine in \(M\) (bzw. \(M^*\)) definierte Operation erweitert werden kann, die \(M\) (bzw. \(M^*\)) in \(C\) abbildet.