Equazioni e sistemi differenziali, operatori funzionali, funzioni nelle algebre. (Q2620557)

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Equazioni e sistemi differenziali, operatori funzionali, funzioni nelle algebre.
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    Equazioni e sistemi differenziali, operatori funzionali, funzioni nelle algebre. (English)
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    1934
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    Verf. betrachtet zunächst eine Algebra \(\mathfrak {A}\), die in zweifacher Weise als Algebra einer Gesamtheit quadratischer Matrizen gleicher Ordnung \(M_1, \dots, M_r\) bzw. \(N_1, \dots, N_r\) gedeutet werden kann. Sind die charakteristischen Wurzeln einer beliebigen Matrix \(M= \sum a_{\nu }M_{\nu }\) bzw. \(N\) einfach, so sind \(M\) und \(N\) Transformierte voneinander, und wenn \(\mathfrak {A}\) halbeinfach ist, so ist die transformierende Matrix für alle \(M\) die gleiche. Die Determinante von \(M\) ist Teiler der Determinante des entsprechenden Elements aus \(\mathfrak {A}\). Ist \(\mathfrak {A}\) eine Potenzalgebra, so gestattet sie eine Deutung durch zirkulante Matrizen, und die Anwendung der genanntem Sätze ergibt die bekannte Faktorenzerlegung der zirkulanten Determinanten. Verallgemeinerungen ergeben sich, wenn man die Matrizenelemente selbst als Matrizen auffaßt bzw. Matrizen betrachtet, deren Zeilen aus den vorangehenden Zeilen jeweils durch Verschiebubg um \(q>1\) Einheiten entstehen. Nun baut Verf. in einer mit dem Einheitselement \(M_0\) versehenen Algebra \[ M(x) = \sum _{n=0}^k a_n (x) M_n \] den Infinitesinalkalkül ähnlich wie \textit{Volterra} auf, indem er die rechte und linke Ableitung durch \[ M'(x) = \lim _{h \to 0} \frac {1}{h} (M(x+h)-M(x))M^{-1}(x), \] \[ 'M(x) = \lim _{h \to 0} \frac {1}{h} M^{-1}(x) (M(x+h)-M(x)) \] und das rechte Integral durch \[ \int _{x_0}^x M(x)dx = \lim _{h \to 0} \prod _{n=0}^m (M_0 + h \cdot M (x_0 + nh)) \quad (x=x_0+mh) \] erklärt, so daß die linke Ableitung des rechten Integrals \(M(x)\) wird. Bezieht man sich auf die eingangs behandelten Algebren, so heißt \(N\) eine analytische (oder Kompositions-) Funktion von \(M\), \(N=F(M)\), wenn \[ F'(M) \lim _{h \to 0} \{ F(M + hP) - F(M) \} \cdot \frac {1}{h} \cdot P^{-1} \tag{*} \] für alle mit \(M\) vertauschbaren \(P\) von \(P\) unabhänging ist. Verf. beschränkt sich dabei auf \textit{Volterra}sche Algebren, bei denen aus der Vertauschbarkeit von \(A\) und \(B\) mit \(C\) die von \(A\) mit \(B\) folgt. Kennt man die Algebra \(\mathfrak {A}\), so gewinnet man aus \((*)\) explixit die den \textit{Cauchy-Riemann}schen Differentialgleichungen entsprochenden Analytizitätsbedingungen; aus diesen entnimmt man, daß z. B. der Kompositionskalkül der quadratischen Matrizen der Form \(\begin{pmatrix} a & b \\ b & a \end{pmatrix} \) mit den ebenen konformen Abbildungen der hyperbolischen Geometrie in Beziehung zu setzen ist. Für analytische Funktionen gilt der \textit{Cauchy}sche Integral- und Residuensatz. Der letzte Abschnitt behandelt die Analogien zwischen dem Funktionalkalkül von \textit{Pincherle} und den Kompositionen erster Art von \textit{Volterra} und benutzt sie zur expliziten Ausrechnung der Bedingungen für die Vertauschberkeit linearer Differentialoperatoren. (III 5, IV 4.)
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