A note on the Kronecker-Weyl theorem. (Q2620564)

Die Funktionen \(x(t)\) und \(y(t)\) seien für alle reellen \(t\) definiert und meßbar in jedem endlichen Interval. \(E\) sei irgendeine Menge der \((x,y)\)-Ebene, so daßdie Menge \((E,T)\) derjenigen \(|t|\leq T\), für welche die Kurve \(x=x(t)\), \(y=y(t)\) (reduziert mod 1) zu \(E\) gehört, meßbar sei. Es werde \[ \Phi _T(E) = \frac {1}{2T} m(E,T) \] gesetzt. Existieren dann die Grenzwerte \[ \mu _{n,m} = \lim _{T\to \infty } \frac {1}{2T} \int _{-T}^T e^{2 \pi i (nx(t)+my(t))} dt \] für alle ganzzahligen \(n\) und \(m\), so existiert die Verteilungsfunktion \(\lim \limits _{T \to \infty } \Phi _T(E)=\Phi (E)\) für alle nicht singulären Rechtecke von \(\Phi \) und verschwindet, wenn \(E\) außerhalb des Einheitsquadrates liegt. Die Zahlen \(\mu _{n,m}\) sind die Momente \[ \iint ^{\infty }_{-\infty } e^{2 \pi i (nx+my)} d_{xy} \Phi (E), \] und \(\Phi \) ist durch sie eindeutig bis auf die singulëren Linien bestimmt. Soll ungekehrt die Kurve \(x(t)\), \(y(t)\) reduziert mod 1, eine asymptotische Verteilungsfunktion \(\Phi (E)\) besitzen, so existieren die Zahlen \(\mu _{n,m}\). Analoges gilt für Kurwen des \(n\)-dimensionalen Tours \(0 \leq x_k <1\), \(1\leq k\leq n\). (Für \(n=1\) vgl. \textit{Wintner}, 1933; F. d. M. \(59_{\text{II}}\), 1000). Für lineare Funktionen \(x_k(t) = \lambda _k t +\alpha _k\) mit linear unabhängigen \(\lambda _k\) erhält man den \textit{Kronecker-Weyl}schen Gleichverteilungsatz (Math. Ann. 77 (1916), 319-329; F. d. M. 46, 278 (JFM 46.0278.*)).