Über den Zusammenhang zwischen Semivektoren und Spinoren und die Reduktion der Diracgleichungen für Semivektoren. (Q2620851)

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Über den Zusammenhang zwischen Semivektoren und Spinoren und die Reduktion der Diracgleichungen für Semivektoren.
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    Über den Zusammenhang zwischen Semivektoren und Spinoren und die Reduktion der Diracgleichungen für Semivektoren. (English)
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    1934
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    Im Anschluß an die Arbeit von \textit{A. Einstein} und \textit{W. Mayer} (Semi-Vektoren und Spinoren, Sitzungsberichte Akad. Berlin 1932, 522-550; F. d. M. 58) wird der Zusammenhang zwischen Semi-Vektoren und Spinoren untersucht. Es seien \(M_1\) und \(M_2\) (bzw. \(N_1\) und \(N_2\)) zwei zweidimensionale Unterräume, die zusammen den \(R_4\) aufspannen, und jeder von ihnen sei gegenüber denjenigen \textit{Lorentz}-Transformationen invariant, die die Semi-vektoren erster Art (bzw. zweiter Art) erleiden. Hierdurch sind vier Vektoren \(e_{\lambda \mu }^l\) bestimmt (Definition: \(e_{\lambda \mu }\) liegt gleichzeitig in \(M_{\lambda }\) und \(N_{\mu }\)), die, bei geeigneter Normierung, mit den Fundamentalgrößen der Spinoranalyse, \(\sigma _{\lambda \mu }^l\), identifiziert werden können, da sie deren Grundgleichungen erfüllen. Mit Hilfe der Größen \(\sigma \) kann jedem Semi-Vektor und jedem Semi-Tensor umkehrbar eindeutig ein Spinor zugeordnet werden. Auch ergibt sich ein einfacher Ausdruck für den gemischten Tensor \(E_{st}^r\). - Es wird gezeigt, wie die Theorie der Semi-Vektoren, nach einer Idee von \textit{H. Casimir}, auf Grund der Spinoranalyse entwickelt werden kann. Im zweiten Teil der Arbeit werden die gewonnenen Beziehungen auf die von \textit{Einstein} und \textit{Mayer} (Die \textit{Dirac}gleichungen für Semi-Vektoren; Spatung der natürlichen Feldgleichungen für Semi-Vektoren in Spinor-Gleichungen vom \textit{Dirac}schen Typus; Proceedings Amsterdam 36 (1933), 497-516, 615-619; F. d. M. 58) aufgestellten \textit{Dirac}gleichungen für Semivektoren angewandt. Die Gleichungen werden in Spinorform umgeschrieben und dann einer Reduktion unterworfen, die der von \textit{Einstein-Mayer} verwendeten analog ist. Man gelangt so in einfacher Weise zu verschiedenen Normalformen, die den verschiedenen möglichen Vorzeichen der Elementarladungen entsprechen.
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