Sopra una questione di minimo. (Q2621938)

In den beiden vorstehend besprochenen Arbeiten von \textit{Gillespie} wird als Schar von Vergleichsflächen ``a set of surfaces, continuous and of bounded area, which lie entirely in a given part of \((x, y, z)\)-space'' betrachtet. Bei seinen Rechnungen benutzt \textit{Gillespie} ganz wesentlich, daß\ eine Minimalfolge von Flächen der Schar, die gegen eine Grenzfläche konvergiert, immer gefunden werden kann. \textit{Cinquini} führt nun aus, daß\ dies für die betrachtete Schar von Vergleichsflächen nicht immer dar Fall zu sein braucht. Als Beispiel zeigt er, daß\ man eine ganz vernünftige abzählbare Flächenschar durch Aufsetzen von dünnen Stacheln konstanter Länge, die sich mit wachsendem \(n\) dicht über die Flächen verteilen sollen, so abändern kann, das die neue Schar allen vorgeschriebenen Bedingungen genügt und trotzdem gegen Grenzfläche konvergiert, weil sie ja gegen jeden Punkt des ``Stachelraumes'' konvergiert. Ob nun \textit{Gillespie} wirklich diesen Fehler gemacht hat, oder ob es sich um eine nachlässige Ausdrucksweise von ihm handelt, vermag Referent nicht zu entscheiden. Auf alle Fälle ist dieser Fehler jedoch ein ``hebbarer'' denn man braucht ja nur die Schar von Vergleichsflächen richtig zu definieren, und die übrigen Resultate werden bei dieser Richtigstellung nicht geändert. Die beiden Arbeiten von \textit{Gillespie} sind überhaupt überreich an Rechnungen und zu knapp an erklärendem Text, so daß\ Mißverständnisse sehr leicht auftreten können. In der zweiten Arbeit ist z. B. nach Ansicht des Referenten die Beschränkung auf die niedrigsten Glieder der Potenzentwicklung der \(\mathcal E\)-Funktion eine nicht ganz unbedenkliche Angelegenheit, die einer bedeutend weiteren Ausführung bedurft hätte, als ihr zuteil geworden ist.