Ein Einbettungssatz über henkelfreie Kontinua. (Q2622200)

Die Verf. verallgemeinern ein Resultat von \textit{W. Hurewicz} (Über die henkelfreien Kontinua, Proceedings Amsterdam 35 (1932), 1077-1078; F. d. M. 58) und beweisen: Jeder kompakte (metrisierbare) topologische Raum \(R\) kann durch Hinzufügung einer höchstens zweidimensionalen Mengen zu einem im Kleinen zusammenhängenden, henkelfreien (d. h. nicht in zwei Kontinua mit unzusammenhängendem Durchschnitt zerlegbaren) Kontinuum erweitert werden. Beweisgang: \(R\) wird gedeutet als oberhalb stetiger Zerlegungsraum einer eindimensionalen, kompakten Teilmenge \(M\) des von \textit{K. Menger} (Allgemeine Räume und Cartesische Räume II, Proceedings Amsterdam 29 (1926), 1125-1128; F. d. M. 52) konstruierten Kontinuums \(\Pi \), welches zweidimensional, im Kleinen zusammenhängend und henkelfrei ist und außerdem die Eigenschaft besitzt, homöomorphe Bilder von beliebigen eindimensionalen, separablen Räumen zu enthalten. Die Erweiterung der Zerlegung von \(M\) auf \(\Pi \) führt dann zum obigen Erweiterungssatz.