The theory of matrices. (Q2622585)

From MaRDI portal





scientific article
Language Label Description Also known as
English
The theory of matrices.
scientific article

    Statements

    The theory of matrices. (English)
    0 references
    0 references
    1933
    0 references
    Das rechteckig oder quadratisch angeordnete Schema, bei dem jede Größe nach der von ihr im Schema eingenommenen Stelle gewertet wird, also die Idee der Matrix, findet man bereits in \textit{Euler}s Untersuchungen über orthogonale Substitutionen. Der Name Matrix ist von \textit{Sylvester} eingeführt, und er, besonders aber \textit{Cayley}, haben zuerst die Matrix in ihrer Gesamtheit als Rechensymbol aufgefaßt. Die Matrix erscheint in der Gestalt der linearen Substitution sowie in derjenigen der billiaren Form; durch die nichtkommunikative Multiplikation der Matrizen wird ihr Zusammenhang mit den Quaternionen oder allgemeiner mit den hyperkomplexen Zahlen und den linear assoziativen Algebren gegeben. Die linearen homogenen Vektorfunktionen, die Darstellungstheorie der endlichen Gruppen, die Zahlentheorie, die Theorie der Invarianten, die Theorie der algebraischen Gleichungen, z. B. die quadratischen Formen beim \textit{Sturm}schen Problem und seine Verallgemeinerung der Bestimmung der Gleichungswurzeln in einem Gebiete der komplexen Ebene mittels \textit{Hermite}scher Formen, die linearen homogenen Differentialsysteme und die projektive analytische Geometrie sind zu einem wesentlichen Teil Formulierungen von Sätzen aus der Matrizentheorie. In der Absicht des Verf. las es nicht, das ganze weitverzweigte Gebiet mit allen seinen Anwendungen gleichmäßig zur Darstellung zu bringen. Die behandelten Gegenstände gehen aus den folgenden Überschriften der einzelnen Abschnitte des Buches hervor: Matrizen, geordnete Systeme und Determinanten: Lineare Algebra. Darstellung durch geordnete Reihen. Totale Matrixalgebra. Diagonale und skalare Matrizen. Transponierte, symmetrische und alternierende Matrizen. Determinanten. Eigenschaften der Determinanten. Rang und Nullität. Identität zwischen Unterdeterminanten. Reduzibilität. Geordnete Systeme und Determinanten höheren Grades. Matrizen bei nichtkommunikativen Systeme. Die charakteristische Gleichung: Die Minimalgleichung. Die charakteristische Gleichung. Bestimmung der Minimalgleichung. Charakteristische Wurzeln (Eigenwerte). Die volle Reihe zusammengehöriger (conjugate) Matrizen. Grenzen für die charakteristischen Wurzeln. Charakteristische Wurzeln bei unitären Matrizen. Assoziierte ganzzahlige Matrizen: Matrizen mit Elementen aus einem Hauptidealring. Konstruktion unimodularer Matrizen. Assoziierte Matrize. Größte gemeinsame Teiler. Lineare Formenmoduln. Ideale. Äquivalenz: Äquivalente Matrizen. Invariante Faktoren und Elementarteiler. ``Faktorisierung'' (Dekomposition) einer Matrix. Polynombereiche. Äquivalente Paare von Matrizen. Automorphe Transformationen. Kongruenzen: Matrizen mit Elementen aus einem Hauptidealring. Matrizen mit rational ganzzahligen Elementen. Matrizen mit Elementen aus einem Körper (field). Matrizen in eine algebraisch abgeschlossenen Körper. \textit{Hermite}sche Matrizen. Besondere automorphe Transformationen. Ähnlichkeit: Ähnliche Matrizen. Matrizen mit Elementen aus einem Körper. \textit{Weyr}s charakteristische Zahlen. Unitäre und orthogonale Äquivalenz. Die Struktur unitärer und orthogonaler Matrizen. Zusammensetzung von Matrizen: Direkte Summe und direktes Produkt. Produkt- und Potenzreihen. Adjungierte Matrizen. Matrixgleichungen: Die allgemeine lineare Gleichung. Skalare Gleichung. Unilaterale Gleichungen (Auglösung von Matrizengleichungen). Funktionen von Matrizen: Potenzreihen von Matrizen. Funktionen von Matrizen. Matrizen mit Funktionen komplexer Variablen als Elementen. Abgeleitete und Integrale von Matrizen. Matrizen unendlicher Ordnung: Unendliche Determinanten. Unendliche Matrizen. Eine Matrixalgebra unendlicher Ordnung. Beschränkte Matrizen. Eine Matrixalgebra unendlicher Ordnung. Beschränkte Matrizen. Matrizen. Matrizen mit einer nichtabzählbaren Anzahl von Zeilen und Spalten. Die Titel zeigen daß es sich um eine moderne Darstellung der Theorie unter dem Einfluß der abstrakten Algebra mit ihren allgemeinen Ideenbildungen handelt. Vielfach sind den Sätzen, die möglichst umfassend formuliert werden, Beweise in übersichtlicher, leichtverständlicher Art beigegeben. Verf. verfügt über eine große Literaturkenntnis, ohne jedoch bei seinen Zitaten Vollständigkeit anzustreben und zu erzielen. Wer sich für die Matrizentheorie interessiert, und auf diesem Gebiete arbeitet, wird zu seiner Belehrung gerne zu dem reichhaltigen und anregenden Buche greifen. Zu bedauern ist, daß nicht Sach- und Namenregister den Wert als Nachschlagwerk noch erhöhen. (III 5, IV 7.)
    0 references

    Identifiers