Verallgemeinerung der Sellingschen Reduktionstheorie. (Q2622791)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Verallgemeinerung der Sellingschen Reduktionstheorie. |
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Verallgemeinerung der Sellingschen Reduktionstheorie. (English)
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1933
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Verf. betrachtet positiv definite quadratische Formen \[ \sum _1^n a_{ik}x_i x_k\quad (a_{ik} = a_{ki}, \text{ reell}). \tag{1} \] Die Matrix \((a_{ik})\) der Form wird gerändert durch die Festsetzungen \[ a_{i,n+1} = a_{n+1,i},\;\sum _{k=1}^{n+1} a_{ik} = 0\quad (i = 1,\ldots,n+1). \] Im Falle \(n=2\) oder \(3\) heißt (1) reduziert, wenn \[ a_{ik} \leqq 0\quad (i \neq k; i,k = 1,\ldots,n+1)\tag{2} \] (\textit{Selling}, 1874; F. d. M. 6, 128 (JFM 06.0128.*)-131). Verf. charakterisiert auch für \(n=4\) die Reduktionsbedingungen durch lineare Ungleichungen: Eine quaternäre Form heißt reduziert, wenn \[ a_{ik} + a_{il}\leqq 0,\;a_{ik} + a_{il} + a_{jl} \leqq 0\quad (i \neq k,\;i \neq l,\;j \neq l;\;i,j,k,l = 1,\ldots,5). \tag{3} \] Die reduzierten Formen einer Klasse äquivalenter Formen sind auch dadurch charakterisiert, daß \[ - \sum _{1 \leqq i < k \leqq 5} a_{ik} \] ein Minimum ist. Die Reduktionstheorie im Anschluß an (3) (Reduktion einer gegebenen Form, Entscheidung der Äquivalenz zweier Formen, Bestimmung der Automorphien einer Form) macht keine Schwierigkeiten. Verf. bemerkt noch, daß die von \textit{Charve} (1882; F. d. M. 14, 145 (JFM 14.0145.*)-146) angegebenen Reduktionsbedingungen \[ a_{ik} + a_{il} < 0,\;a_{ik} + a_{il} + a_{jl} < 0 \] falsch sind, weil es Formenklassen gibt, in die nach dieser Definition keine reduzierten Formen fallen.
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