Maxima and minima: The semi-definite case. (Q2622990)

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Maxima and minima: The semi-definite case.
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    Maxima and minima: The semi-definite case. (English)
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    1933
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    Verf. untersucht, wann eine mit partiellen Ableitungen beliebig hoher Ordnung ausgestatteteFunktion \(f(x,y)\) an einer Stelle \(x,y\), an der \[ f_{xx}f_{yy} - f_{xy}^2 = 0 \] ist, ohne daß alle drei partiellen Ableitungen zweiter Ordnung an dieser Stelle ver schwinden, ein Minimum besitzt. Er beweist darüber den folgenden Satz: Dann und nur dann besitzt \(f(x,y)\) an einer solchen Stelle ein Minimum, wenn das erste an dieser Stelle nicht verschwindende Glied der Folge \(H_n(x,y)\) positiv ist und einen geraden Index hat; dabei ist \[ H_n(x,y) = \left \{p\left (f_{xy} \frac {\partial }{\partial x} - f_{xx} \frac {\partial }{\partial y}\right ) + q \left (f_{yy} \frac {\partial }{\partial x} - f_{xy} \frac {\partial }{\partial y}\right ) \right \}^n f(x,y) \] mit willkürlichen, von \(x\) und \(y\) unabhängigen Parametern \(p\) und \(q\). Beim Beweis stütst sich Verf. auf den folgenden Hilfssatz: Die Funktion \(f(x,y)\) besitzt ein Minimum an der Stelle \(P\), wenn sie in \(P\) längs jeder Kurve \(x = x(t), y = y(t)\) ein Minimum besitzt, für die die Ableitungen \(D^m x, D^m y\) bis zu einer bestimmten (\(r\)-ten) Ordnung existieren und \(Dx, Dy\) nicht beide gleich Null sind; \(D\) bedeutet dabei \(\frac {d}{dt}\).
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