Sopra alcune questioni di statica dei sistemi continui. (Q2623618)

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Sopra alcune questioni di statica dei sistemi continui.
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    Sopra alcune questioni di statica dei sistemi continui. (English)
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    1933
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    Der allgemeine Eindeutigkeitssatz der Elastostatik (Satz von \textit{Kirchhoff}) bürgt für die Eindeutigkeit der Spannungen in einem elastischen System bei gegebenen Volum- und Oberflächen-Kräften, aber natürlich nur unter der Annahme, daß auch die (im allgemeinen 21) Elastizitätsmoduln des Stoffes gegeben sind. Trotzdem ist es möglich, in einigen Fällen - darunter auch in einigen technisch interessanten (z. B. in dem Fall der einfachen Torsion eines kreisförmigen, homogenen Zylinders usw.) --, die Spannungskomponenten (``stress'') ohne jede Angabe über die numerischen Werte der in Betracht kommenden Elastizitätsmoduln zu bestimmen. Kommt das auch in andern Fallen vor? Die vorliegende Arbeit, deren Hauptziel gerade die Charakterisierung der Deformationen mit der erwähnten Eigenschaft ist, ermöglicht es, diese Frage, wenigstens für homogene Systeme, im wesentlichen mit einem Nein zu beantworten. In der Tat findet man mit Hilfe einiger Mittelwertsätze, die der Verf. teilweise schon vorher in der Arbeit ``Alcune proprietà di media nella elastostatica ordinaria'' (Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 15 (1932), 151-156; F. d. M. 58) veröffentlicht hat, daß bei homogenen Systemen, wenn der ``stress'' unabhängig von den Elastizitätsmoduln ist, seine Komponenten lineare Funktionen der Koordinaten sein müssen, was eine sehr einschränkende Bedingung darstellt. Z. B. zieht im Falle eines senkrechten Zylinders Z ohne Belastung der Mantelfläche diese lineare Abhängigkeit des ``stress'' von den Koordinaten als notwendige Folgen nach sich: (1) daß die \textit{Saint-Venant}schen Bedingungen erfüllt sind; (2) daß entweder die auf die Enddurchschnitte wirkenden Kräfte zu diesen senkrecht sind, oder daß es sich um eine reine Torsion des Zylinders handelt; aber in diesem zweiten Fall ist dieser notwendig ein elliptischer Zylinder. Aus den andern Resultaten der Abhandlung sei noch hier die einfache Bestimmung der Volumänderung bei beliebigen Deformationen eines homogenen oder linear-inhomogenen elastischen Körpers erwähnt (Nr. 3), und ferner die Feststellung, daß unter allen möglichen Normaldruck-Belastungen des vorher erwähnten Zylinders Z mit gleichen resultierenden Kräften die oben angedeuteten, d. h. die, welche die \textit{Saint-Venant}schen Bedingungen befriedigen, die Deformationsarbeit minimisieren. Es wird auch eine mögliche Anwendung einiger der gewonnenen Resultate auf die Erddruck-theorie angedeutet.
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