On projective connexions and their application to the general field-theory. (G. F. VI.) (Q2623839)

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On projective connexions and their application to the general field-theory. (G. F. VI.)
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    On projective connexions and their application to the general field-theory. (G. F. VI.) (English)
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    1933
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    Eine stattliche Reihe vorhergehender Untersuchungen der beiden Verf. (vgl. die beiden vorstehend besprochenen Arbeiten sowie \textit{J. A. Schouten}, Die Darstellung der Lorentzgruppe in der komplexen \(E_2\) abgeleitet aus den Diracschen Zahlen, Proceedings Amsterdam 33 (1930), 189-197; Dirac equations in general relativity, Journal of Math. Massachusetts 10 (1931); 239-271, 271-283. \textit{J. A. Schouten} \&{} \textit{D. van Dantzig}, Über eine vierdimensionale Deutung der neuesten Feldtheorie, Proceedings Amsterdam 34 (1931), 1396-1407; Zum Unifizierungsproblem in der Physik, Skizze einer generellen Feldtheorie, Proceedings Amsterdam 35 (1932), 642-655; Zur generellen Feldtheorie, Diracsche Gleichungen und Hamiltonsche Funktion, Proceedings Amsterdam 35 (1932), 844-852; Generelle Feldtheorie, Z. f. Physik 78 (1932), 639-667; F. d. M. \(56_{\text{II}}\); 57, 58) hatte die erhebliche Bedeutung der Theorie projektiver Übertragungen für den Ausbau einer ``generellen'' Feldtheorie erwiesen. Aber diese Theorie entbehrte bis vor kurzem noch selbst des letzten Schliffs, um der Physik ihre Dienste im vollsten Maße zu leisten. Deshalb kam es zunächst auf die weiteren Entwicklungen der mathematischen Hilfsmittel an, die (unabhängig) durch den zweiten der beiden Verf. bearbeitet und durch Einführung homogener Urvariablen wesentlich gefördert wurde (vgl. \textit{D. van Dantzig}, Zur allgemeinen projektiven Differentialgeometrie I, II; Proceedings Amstordam 35 (1932); 524-534, 535-542; Theorie des projektiven Zusammenbangs \(n\)-dimansionaler Räume, Math. Ann. 106 (1932), 400-454; F. d. M. 58). Für die vorliengende Untersuchung bemerken die Verf. einleitend: ``Im ersten geometrischen Teil wird die Theorie eines allgemeinen projektiven Zusammenhanges mit gegebener Fundamentalquadrik in jedem Lokalraum entwickelt. In den \S \S {} 1, 2 werden verschiedene Arten homogener sowie nichtholonomer Bezugssysteme eingerührt. An die Stelle der Vektoren und Affinoren der Affingeometrie treten in \S {} 3 Punkte und Projektoren. Sie werden bezüglich zweier verschiedener Transformationsgruppen definiert: relativ zur Transformationsgruppe \(\mathfrak {H}_{n+1}\) der homogenen Urvariablen, wie auch relativ zur Gruppe \(\mathfrak F\) der Punkttransformationen. In \S {} 4 werden die Beziehungen zwischen den homogenen Koordinaten in der lokalen projektiven \(E_n^*\) einerseits und den gewöhnlichen inhomogenen Koordinaten in der lokalen affinen \(E_n\) andrerseits verfolgt. Im allgemeinen kann die \(E_n\) nicht mit \(E_n^*\) identifiziert werden; aber dies wird möglich, sobald ein gewisses Hyperebenenfeld in \(E_n^*\) eingeführt wird (\S {} 5), sofern diese Hyperebenen mit den uneigentlichen Elementen von \(E_n\) identifiziert werden können. Liegt dann in jeder \(E_n^*\) eine Fundamentalquadrik Vor (\S {} 6), so können die Polarhyperebenen zu den Berührungspunkten als uneigentliche Hyperebenen verwendet werden, und der Lokalraum bekommt so eine euklidische metrische Geometrie. In \S {} 7 wird die Theorie allgemeiner projektiver Zusammenhange behandelt und in den \S \S {} 8, 9 eine Klasse projektiver Zusammenhänge gemäß vier geometrischen Bedingungen (für die Fundamentalquadrik) bestimmt. Eine (an sich überzählige) fünfte geometrische Bedingung gestattet bemerkenswerte Vereinfachungen (\S \S {} 9, 10) für die Darstellung (\S {} 11) der geometrischen Eigenschaften des projektiven Zusammenhanges.'' ``Im zweiten physikalischen Teil wird die Theorie für \(n=4\) und eine Quadrik vom Index + 3 spezialisiert. Sodann werden fünf physikalische Bedingungen aufgestellt, vermöge deren aus der vorher gewonnenen Klasse projektiver Zusammenhänge ein einziger Zusammenhang ausgeschieden wird, der alle gewünschten physikalischen Eigenschaften hat. Nach der ersten Bedingung (\S {} 12) sind die Weltlinien geladener Massen die geodätischen Linien der Übertragung. Nach der zweiten (\S {} 13) erhält die Differentialgleichung der Weltlinien eine weitere zweite Bedeutung: Der totale Impulsenergiepunkt \(p^\nu \) verhält sich längs einer Weltlinie kovariant konstant. Somit ist das Bewegungsgesetz zugleich Erhaltungssatz von Energie und Impuls. Dabei fehlt dieser Darstellung der unbestimmte Potentialvektor \(\varphi _i\) völlig, erscheint vielmehr ersetzt durch den wohlbestimmten kovarianten Punkt \(q_\mu \) (der lokalen uneigentlichen Hyperebene). \S {} 14 enthält eine Übersicht über die Theorie der Spingrößen und ihre kovariante Differentiation. Diese Theorie wird in \S {} 15 auf die \textit{Dirac}sche Gleichung angewendet mit der weiteren dritten Bedingung, welche Identität der \textit{Dirac}schen Gleichung mit der einfachsten linearen Differentialgleichung fordert, die in diesem Zusammenhang gebildet werden kann. Dabei ist es möglich, die \textit{Dirac}sche Gleichung in einer Form zu schreiben, welche \(q_\mu \) an Stelle von \(\varphi _\mu \) enthält (\S {} 16). Zufolge der vierten Bedingung, gemäß welcher der Operator \(\frac hi\nabla _\mu \) quantentheoretisch äquivalent mit dem totalen Impulsenergiepunkt \(p_\mu \) wird, liefert die \textit{Hamilton}sche Funktion, gewonnen aus den von der \textit{Dirac}schen Gleichung abgeleiteten Gleichungen zweiter Ordnung, die Gleichungen der Weltlinien in kanonischer Form. Verwendet man im Ansatz für die Ableitung der Feldgleichungen aus einem Variationsprinzip (fünfte Forderung) die einfachste Invariante, die sich aus dem Krümmungsprojektor der Übertragung errechnet (\S {} 17), so erhält man die Normierung der restlichen Konstanten bis auf eine einzige, die zur Bestimmung der Einheitslänge verbleibt. Der letzte Paragraph behandelt die Beziehungen der entwikkelten Theorie zu den älteren Theorien auf diesem Gebiet.'' (VII 3.)
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