Angewandte Mathematik im alten Babylonien (um 2000 v. Chr.) Studien zu den Texten CT IX, 8-15. III-V. (Q2624012)

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Angewandte Mathematik im alten Babylonien (um 2000 v. Chr.) Studien zu den Texten CT IX, 8-15. III-V.
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    Angewandte Mathematik im alten Babylonien (um 2000 v. Chr.) Studien zu den Texten CT IX, 8-15. III-V. (English)
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    1933
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    In dieser Fortsetzung früherer Untersuchungen (Arch. Orientforschung 8 (1932), 127-131; F. d. M. 58) werden folgende stereometrische Probleme, die auch bautechnisch interessant sind, behandelt: Der quadratische Pyramidenstumpf (III). Einmal wird die exakte Lösung gegeben nach der Formel \(V = \left [\left (\frac {a+b}2\right )^2+\frac 13\left (\frac {a-b}2\right )^2\right ]\cdot h\), die auch bei den Griechen (\textit{Heron}, Papyrus graecus Vindobonensis 19996) vorkommt. Dann wird aber auch die Näherung \(V = \frac {a^2+b^2}2\cdot h\) verwendet. \textit{Waschow} ist der Ansicht, daß die Babylonier die Näherung dann verwendeten, wenn es sich nur um kleine Fehler handelte. In der Brunnenaufgabe (IV) wird das Mantelmauerwerk aus Ziegeln aufgebaut die gerade Prismen sind mit einem gleichschenkeligen Trapez als Grundfläche. Aus der Größe des Trapezes wird die lichte Weite des Brunnens und die für eine Lage benötigte Ziegelzahl berechnet. In (V) zeigt Verf., daß das kigurum eine Ausschachtung mit T-förmigem Grundriß darstellt, die am besten mit ``Tempelfundament'' zu übersetzen ist.
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