Zum intuitionistischen Aussagenkalkül. (Q2624163)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zum intuitionistischen Aussagenkalkül. |
scientific article |
Statements
Zum intuitionistischen Aussagenkalkül. (English)
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1933
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Als Beantwortung einer von \textit{Hahn} aufgeworfenen Frage gibt Verf. an, daß für das von \textit{Heyting} aufgestellte System \(H\) des intuitionistischen Aussagenkalküls folgende Sätze gelten: (1) Es gibt keine Realisierung mit endlich vielen Elementen (Wahrheitswerten), für welche die und nur die in \(H\) beweisbaren Formern erfüllt sind, d. h. bei beliebigen Einsetzungen ausgezeichnete Werte ergeben. (2) Zwischen \(H\) und dem System \(A\) des gewöhnlichen Aussagenkalküls liegen unendlich viele Systeme. Es sei nämlich \(F_n\) die Disjunktion zwischen allen Aussagen \(a_i\supset \subset a_k\), wobei \(1\leqq i< k\leqq n\), und \(S_n\) eine Realisierung mit den Elementen \(1, 2,\ldots,n\), wobei 1 ausgezeichnetes Element ist, und die Verknüpfungen des Systems \(H\) so gedeutet werden: \(a\vee b=\min (a,b)\); \(a\wedge b=\max (a,b)\); \(a\supset b=1\) a für \(a\geqq b\), dagegen \(= b\) für \(a<b\); \(\neg a=n\) für \(a\neq n\), \(\neg n=1\). Dann sind, wie Verf. zeigt, alle Formern aus \(H\) und alle \(F_i\), wo \(i > n\) ist, erfüllt, dagegen die \(F_j\), wo \(j\leqq n\), nicht erfüllt. Daraus folgt, daß kein \(F_n\) in \(H\) beweisbar ist. Verf. bemerkt, daß überhaupt \(A\vee B\) in \(H\) nur dann beweisbar ist, wenn entweder \(A\) oder \(B\) darin beweisbar ist.
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