Theorems on polynomials in a Galois field. (Q2624392)

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Theorems on polynomials in a Galois field.
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    Theorems on polynomials in a Galois field. (English)
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    1933
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    Verf. behandelt das \textit{Waring}sche Problem für Polynome in einem \textit{Galois}field. Nennt man ein Polynom normiert, wenn sein höchster Koeffizient \(1\) ist, so gelten zunächst die beiden Sätze: Zu zwei positiven ganzen Zahlen \(m\), \(n\) gibt es stets ein Polynom \(f(x)\), das als Summe der \(n\)-Potenzen von zwei normierten Polynomen auf \(m\) verschiedene Weisen dargestellt werden kann. Es gibt unendlich viele Polynome, die auf unendlich viele Weisen als Summe von \(n\)-ten Potenzen dreier normierter Polynome dargestellt werden. Zur Lösung des \textit{Waring}schen Problems ist a priori zu bemerken, daß bei jedem \(n\) gewisse Polynome auszuschließen sind, für die die Frage des Problems keinen eindeutig bestimmten Sinn hat; es liegt dies daran, daß man zu jedem Polynom \(f(x)\) eine Potenz \(f(x)^{\nu }=1\) angeben kann. Aus diesem Grunde findet das \textit{Waring}sche Problem die folgende, etwas eingeschränkte Lösung: Ist \(n\) teilerfremd zu der Charakteristik \(p\) des \textit{Galois}feldes, so können alle Polynome, die nicht grundsätzlich auszuschließen sind, als Summe der \(n\)-ten Potenzen vonhöchstens \(K\) Polynomen dargestellt werden, wobei \(K\) nur von \(n\) abhängt. Ein entsprechender Satz gilt für die Darstellung durch die \(n\)-ten Potenzen normierter Polynome. In Spezialfällen kann über die Größe der Schranken noch einiges ausgesagt werden.
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