Über Konvergenzmengen von Folgen linearer Operationen. (Q2624783)

Verf. beweisen folgende Sätze über die Menge derjenigen Punkte, in denen eine Folge linearer Operationen bzw. Funktionale konvergiert: (1) Sei \(F_n(x)\) eine Folge linearer in einem Raum vom Typus (\(B\)) erklärter Operationen mit Werte aus ebensolchem Raum. Ist dann die Konvergenzmenge Vereinigungsmenge abzählbar vieler linearer und abgeschlossener Mengen, so muß\ sie selbst abgeschlossen sein. (2) Sei \(F_n(x)\) eine Folge linearer, in einem Raum vom Typus \((B)\) erklärter Funktionale. Ist dann die Konvergenzmenge Vereinigungsmenge abzählbar vieler abgeschlossener Mengen, so muß\ sie selbst abgeschlossen sein. (3) Die Behauptung (2) bleibt richtig, wenn die \(F_n(x)\) lineare Operationen sind, deren Werte einem Raum vom Typus \((B)\) angehören, wenn dieser folgende Eigenschaft \(W\) besitzt: Ist \(y_m\) eine Folge von Elementen der Norm 1, so gibt es eine Folge reeller Zahlen \(\vartheta _m\), so daß\ \(\sum \limits _{1}^{\infty }\vartheta _my_m\) divergiert, aber beschränkte Partialsummen hat. Es werden Räume angegeben, die die Eigenschaft \(W\) besitzen, und solche, die sie nicht besitzen. Schließlich wird ein Beispiel angegeben, in welchem die genannte Eigenschaft nicht erfüllt ist und die Konvergenzmenge eine nicht abgeschlossene Vereinigungsmenge abzählbar vieler abgeschlossener Mengen ist. (Die angewandten Bezeichnungen sind die in dem \textit{Banach}schen Buche ``Théorie des opérations linéaires'' (1932; F. d. M. 58) benutzten. )